Ungarns Cheftrainer: Vollständig geplante Arbeit bis zur Euro

Ungarns Cheftrainer Bernd Storck ist bereits zurück in Ungarn, um seine harte Arbeit des letzten Jahres fortzusetzen; Vorbereitung der ungarischen Nationalmannschaft auf die bestmögliche Form bei der Europameisterschaft in Frankreich in diesem Sommer.

Während der Festtage gab Herr Storck seinen Kadermitgliedern Aufgaben zu erfüllen, vor allem die Sorge um ihre körperliche Verfassung vor dem ersten Nationalmannschaftstreffen im Februar.

“Vor Weihnachten habe ich den Spielern nicht nur festliche Grüße, sondern auch einen persönlichen Abriss der bevorstehenden Reise gegeben, in deren Rahmen ich sie gebeten habe, besonders auf ihre Kraft und Kondition zu achten und ihre körperliche Verfassung zu entwickeln. Ihre Vereine spielen bereits Aufwärmspiele, daher ist unser Treffen am 20. Februar besonders wichtig, denn dann werden wir das genaue Feedback zum körperlichen Wohlbefinden der Mitarbeiter und Spieler erfahren und anschließend sehen, wer in den kommenden Monaten was für etwas tun soll”, sagte Herr Storck gegenüber www.mlsz.hu.

Der Frühjahrsplan der Nationalmannschaft wird bald fertiggestellt sein und auch die Identität der ungarischen Gegner für die Freundschaftsspiele im Vorfeld der EM in Frankreich wird bekannt gegeben. Im Zusammenhang damit sagte Ungarns Cheftrainer: „Es ist die Aufgabe der Verbandsführung, die bestmöglichen Nationalmannschaften für uns vor der EM zu organisieren.“Es ist für mich besonders wichtig, dass wir gegen starke Mannschaften spielen, denn nur so wird sich für unsere Spieler zeigen, wie stark wir im gegebenen Moment sind”.

Im Moment hat der Trainerstab laufend die neuesten Nachrichten bezüglich der Vorbereitungen der Gruppenrivalen im Blick und er sammelt alle weiteren relevanten Informationen.

“Unsere ersten beiden Spiele bei der EM können entscheidend sein, die sind wichtiger als alles andere, deshalb sind nur diese in unseren Köpfen. Wir müssen unser Spiel mit einer erschöpfend geplanten Arbeit weiterentwickeln, damit wir, auch wenn wir in unseren Spielen gegen Österreich und Island nicht die Favoriten sind, das Beste aus uns herausholen, so wie wir es in unseren beiden Spielen gegen Norwegen erfolgreich gemacht haben”.

Naturgemäß achtet der 53-jährige Deutsche bei nun offenem Transferfenster auf alle Transfers seiner Nationalkadermitglieder, vor allem weil Fußballer in die Nationalmannschaft berufen werden, wenn sie im Frühjahr bei Vereinen spielen, bei denen sie kontinuierlich Erstmannschaftsmöglichkeiten erhalten.

“Ich habe eine Reihe talentierter Spieler bei unserem Nationalmannschafts-Stammtisch Ende des letzten Jahres gesehen, daher ist es in erster Linie im Hinblick auf ihre zukünftige Entwicklung wichtig, dass sie in den kommenden Jahren ihre besten Leistungen erbringen. Aber Sie können früher Möglichkeiten im gesamten Kader der Nationalmannschaft erhalten, daher müssen sie, um dieses Stadium zu erreichen, kontinuierlich Fußball spielen”, sagte Herr Storck, der als MLSZ-Sportdirektor auch die Jugendaufstellung der Nationalmannschaft koordiniert.

Foto: MTI

Editor kopieren: bm

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