Ungarische Zucht – und Rennpferdelieferungen starten in China
Nach fast einem Jahr Vorbereitung begann Anfang Februar die Auslieferung ungarischer Zucht- und Rennpferde in China, gab das Landwirtschaftsministerium bekannt, berichtete MTI.
Zunächst wurden neun Pferde (drei Hengste und sechs Stuten) ausgewählt und in eine von chinesischen Beamten ausgewählte Quarantäne am Standort der Veterinärwissenschaftlichen Fakultät der Universität Szent István gebracht.
Die Tiere bleiben 30 Tage lang in Quarantäne; Sie werden von einer ausgewählten Gruppe von Mitarbeitern gefüttert und betreut.
Nach ihrer Ankunft in China verbringen die Pferde einen weiteren Monat in Quarantäne und unterziehen sich erneut den notwendigen Tests.
Die Tiere werden voraussichtlich am 1. März an ihre neuen Besitzer übergeben.
Chinesische Behörden besuchten Ungarn erstmals im Januar 2015, um Genehmigungen für den Export lebender Tiere zu erteilen; im November letzten Jahres, um Tests an den Tieren durchzuführen, traf ein chinesischer Tierarzt in Ungarn ein, der Spezialist beteiligte sich auch an der Auswahl der Quarantäne und führte während seines Aufenthalts in Ungarn tierärztliche Tests durch und wertete Laborergebnisse aus.
Das Landwirtschaftsministerium betonte, dass der ungarische Pferdeexport nach China in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen werde, was eine Anerkennung des hohen Standards der ungarischen Pferdezucht sei.
Der Mitteilung zufolge ist das Interesse an ungarischen Pferden in China nach wie vor erheblich; Nach der ersten erfolgreichen Lieferung werden in den kommenden Jahren neue Exportmöglichkeiten erwartet.
Aufgrund ihrer positiven Eindrücke schlugen chinesische Beamte die Überprüfung des Genehmigungsprotokolls und die Lockerung der strengen Exportregeln vorDie ungarische Regierung wird die neuen Regeln nach der ersten erfolgreichen Lieferung der Pferde umsetzen, berichtete das Landwirtschaftsministerium.
Übersetzt von ungarianambiance.com