Landwirtschaftsminister führt Gespräche über ungarisch-japanische Zusammenarbeit in Berlin

Berlin, 15. Januar (MTI) – Hofminister Sandor Fazekas hat am Freitag am Rande der Gruene Woche, der weltweit größten Lebensmittelmesse in Berlin, mit Hiromichi Matsushima, Vizeminister für Land – und Forstwirtschaft und Fischerei, über die ungarisch-japanische Zusammenarbeit gesprochen.

Japan sei Ungarns wichtigster Agrarhandelspartner in Asien, sagte Fazekas gegenüber MTI.

Ungarn exportiert eine große Menge Mangalica-Schweinefleisch nach Japan, wo der Tokaj-Wein ebenfalls ein äußerst beliebtes Produkt sei, sagte er.

Ungarns Mangalica-Export nach Japan hatte 2014 einen Wert von 74 Millionen Euro und stieg 2015 nach vorläufigen Daten auf 100 Millionen Euro, stellte er fest.

Weitere Exporte nach Japan seien Geflügel und andere Fleischprodukte sowie Honig, sagte er.

Fazekas sagte, er habe mit seinem Partner Kooperationsmöglichkeiten beim Anbau bestimmter Kirsch- und Sauerkirschsorten sowie Reis besprochen.

Sie schlugen eine Zusammenarbeit im Veterinärbereich mit Schwerpunkt auf Bildung und im Bereich Genbanken vor.

Fazekas äußerte die Hoffnung, dass ein Handelsabkommen, das derzeit zwischen der EU und Japan vorbereitet wird, bald besiegelt wird und es ermöglichen wird, die Verkäufe Ungarns in dieses Land anzukurbeln.

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