Szijjarto bespricht Wirtschaftsbeziehungen mit China und Vertretern der Mongolei

Budapest, 6. November (MTI) – Außenminister Peter Szijjarto traf sich am Freitag in Luxemburg mit seinem mongolischen Amtskollegen und stellvertretenden Außenminister Chinas, um die laufende und zukünftige wirtschaftliche Zusammenarbeit zu besprechen, teilte das Außenministerium MTI mit.

Das Ministerium erklärte in einer Erklärung, dass Ungarn weiterhin eine führende Rolle in der Zusammenarbeit im Rahmen der China-Mittel- und Osteuropäischen Länder (MOEL) spiele und immer noch als wichtiger regionaler Knotenpunkt für chinesische Investitionen gelte.

Die Gespräche über die Umgestaltung der Bahnstrecke Budapest-Belgrad seien in eine neue Phase eingetreten, wobei Finanzierungsgespräche nun ganz oben auf der Tagesordnung stünden, teilte das Ministerium mit.

Die ungarischen Lebensmittelexporte nach China hätten sich im Laufe des Jahres versechsfacht und beliefen sich bis Ende August auf fast 30 Millionen US-Dollar, heißt es in der Erklärung und fügte hinzu, dass Ungarn weitere Lebensmittelexportgenehmigungen aus China beantragt habe.

Szijjarto und der stellvertretende chinesische Außenminister Wang Chao begrüßten Berichte, dass ein halbes Jahr nach der Wiederaufnahme der Direktflüge zwischen Budapest und Peking die Zahl der chinesischen Touristen in Ungarn um 50 Prozent gestiegen sei.

Szijjarto traf auch seinen mongolischen Amtskollegen Lundeg Purevsuren und versicherte ihm, dass Ungarn die Stärkung der Beziehungen zwischen der EU und der Mongolei unterstütze Ungarische Unternehmen seien in den Bereichen Wasserwirtschaft, Bauwesen und Landwirtschaft in der Mongolei erfolgreich und ein ungarisches Unternehmen sei am Druck mongolischer biometrischer Pässe beteiligt, teilte das Außenministerium mit.

Foto: MTI

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