War der getretene Flüchtlingsfußballtrainer Mitglied einer Terrororganisation?

Laut index.hu schrieb die russische Website Russia Today, indem sie die Aussage einer kurdischen Zeitung aufnahm, dass der von Petra Laszlo getretene Syrer Mitglied des örtlichen Zweigs der Al-Qaida-Terrororganisation al Nusra sei.

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Nach Angaben der Kurdischen Demokratischen Unionspartei schloss sich Osama 2011 den Aufständischen an und war an Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung beteiligt.

Dies wird auch durch ein Foto von einem inzwischen geschlossenen Facebook-Konto veranschaulicht, das jedoch nur den Mann in einem Vorhang zeigt.

Osama Abdel-Muhsam Alghadab wurde zu einem der bekanntesten Gesichter der Flüchtlinge, als ihm Kamerafrau Petra Laszlo während einer Eile mit seinem Kind ein Bein stellte, nachdem sich herausstellte, dass Alghadab als Fußballtrainer arbeitete, bot ihm der Spanier Getafe einen Job an und sein Sohn konnte mit Cristiano Ronaldo auf den Rasen gehen.

Kurdische Quellen behaupten, sein Berufsleben sei auch zu Hause nicht klar gewesen. Als er für den al-Fatwa-Club arbeitete, beteiligte er sich an der Gewalt gegen Kurden, als diese 2004 gegen den Fußballclub der kurdischen Stadt Kamisli spielten. Die Polizei tötete nach dem Spiel 50 Kurden.

Laut index.hu sind die tatsächlichen Ereignisse nicht so leicht zu erkennen, da es nur wenige glaubwürdige Informationen gibt und niemand echte Beweise dafür vorlegen konnte, dass Alghadab Mitglied der Terrororganisation war.

Immerhin, obwohl al Nusra in der Tat ein Al Kaida Mitglied ist, dennoch ist es ein Schlüsselakteur des syrischen Widerstands [Verursacht nicht wenig Kopfzerbrechen für die US Strategen Als zum Beispiel die USA, dann ihre Verbündeten und schließlich die UN im Dezember 2012 al Nusra auf die Liste der Terrororganisation setzten, trat die von den USA unterstützte syrische Opposition dafür ein “Wir sind alle al Nusra!”

Basierend auf dem Artikel von index.hu
Übersetzt von B.A

Foto: Index.hu