Gemeinsamer ungarisch-aserbaidschanischer Ausschuss zur Erörterung der Energiezusammenarbeit

Budapest, 21. April (MTI) – Der gemeinsame Wirtschaftsausschuss Ungarns und Aserbaidschans hat am Dienstag eine reguläre Sitzung begonnen, bei der die Energiezusammenarbeit ganz oben auf der Tagesordnung stand, teilte das Außenministerium MTI mit.
Zu den Themen im Zusammenhang mit der Energiezusammenarbeit gehören die Beteiligung des ungarischen Energieunternehmens MVM und des Ölunternehmens MOL an aserbaidschanischen Projekten sowie Programme zum Transport von aserbaidschanischem Gas nach Mitteleuropa, heißt es in der Erklärung des Ministeriums.
An der Veranstaltung nehmen Peter Szijjarto, Ungarns Außenminister, und sein aserbaidschanischer Amtskollege Shahin Mustafayev teil.
Wirtschaftsminister Mihaly Varga habe mit Mustafajew Gespräche über Möglichkeiten zum Ausbau der ungarisch-aserbaidschanischen Wirtschaftsbeziehungen geführt, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.
Die Minister waren sich einig, dass die Zusammenarbeit in der Pharma – und Gesundheitsindustrie weiter ausgebaut werden sollte Ungarische Unternehmen sind bereit, sich an der Entwicklung der aserbaidschanischen Arzneimittelproduktion zu beteiligen und haben Interesse an der Gründung von Joint Ventures bekundetVarga sagte, die modernen Technologien, die von ungarischen Unternehmen eingesetzt werden, können die Grundlage für einen Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen bilden.
Aserbaidschan ist Ungarns Top-Handelspartner im KaukasusDer bilaterale Handelsumsatz sei im vergangenen Jahr um 8 Prozent gestiegen, teilte das Außenministerium in einer Mitteilung mit.
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