Das französische Pharmaunternehmen Egis plant große Investitionen in Ungarn

Das ungarische Pharmaunternehmen Egis wird 14,5 Milliarden Forint in den Ausbau seiner Kapazitäten am Standort Körmend (Westungarn) investieren.
Die Investition wird durch einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 3,5 Milliarden Forint unterstützt, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am Montag. Egis beschäftigt heute 3.800 Menschen in Ungarn, so der Minister. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr 20 Milliarden Forint für Forschung und Entwicklung ausgegeben und stellt im Land über 650 pharmazeutische Produkte her.
Szijjártó wies darauf hin, dass die Regierung in den letzten zehn Jahren 34 große pharmazeutische Investitionen mit insgesamt 36 Milliarden Forint unterstützt hat, wodurch die Investoren Investitionen im Wert von 240 Milliarden Forint und Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen haben.

Egis betonte, das Ziel der Investition sei die Erweiterung der Produktions-, Verpackungs- und Lagerkapazitäten sowie die Modernisierung der Technologie.
Egis ist eine Einheit der französischen Servier-Gruppe. In dem Geschäftsjahr, das am 30. September 2024 endete, erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 269,5 Milliarden HUF, wie aus öffentlichen Aufzeichnungen hervorgeht.
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