Nur Passagiere, die Schwimmwesten trugen, hatten eine echte Chance, sich in dem Sturm in Sicherheit zu schwimmen. Es werden immer mehr Details über den tödlichen Bootsunfall auf der Donau bekannt.

Neue Details über den Bootsunfall auf der Donau aufgetaucht

Wie ABC News berichtet, sind vier Menschen ertrunken, als ein Ausflugsboot am Montag auf dem Sulina-Arm des Donaudeltas in der Nähe des Musura-Golfs in einen schweren Sturm geriet. Vierzehn Personen befanden sich an Bord, als das Schiff gegen 19:30 Uhr Ortszeit aufgrund von starkem Wind und hohen Wellen kenterte. Sechs von ihnen trugen Schwimmwesten und alle konnten ans Ufer schwimmen.

Die acht anderen, die ohne Schwimmwesten ins Wasser fielen, wurden von Teams der Notfallinspektion des Kreises Tulcea (ISU), der Küstenwache, der rumänischen Seenotrettungsbehörde(ARSVOM), der Verkehrspolizei des Kreises Tulcea, den Hafenbehörden und zahlreichen Anwohnern mit ihren eigenen Booten gesucht und gerettet.

Überlebende ins Krankenhaus eingeliefert

Insgesamt zehn Personen überlebten den Unfall und wurden in das Krankenhaus des Kreises Tulcea gebracht. Die Behörden haben bestätigt, dass sich niemand in Lebensgefahr befindet.

Unter den vier Opfern war auch ein Kind. Trotz der Bemühungen, sie wiederzubeleben, nachdem sie aus dem Wasser gezogen worden waren, waren die Versuche erfolglos. Die rumänische Nachrichtenagentur Agerpress hat weder die Namen noch die Nationalitäten der Opfer bekannt gegeben.

Die Behörden beendeten die Suchaktion um 22:30 Uhr Ortszeit, nachdem alle Passagiere gefunden worden waren.

Ein Video, das einen Eindruck von den stürmischen Bedingungen am Montag vermittelt – insbesondere zwischen der 22- und 38-Sekunden-Marke – finden Sie hier:

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Unser Titelbild ist eine Illustration: 2025 Gedenken an das Unglück mit dem Ausflugsboot von Hableány vor sechs Jahren, das 28 Menschenleben forderte. Quelle: MTI.

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