Touristenbetrug in Budapest und darüber hinaus: Was Reisende wissen sollten

Ob Budapest oder ein anderes Top-Reiseziel auf der ganzen Welt, Touristen sind ein leichtes Ziel für Betrüger. Von überhöhten Taxipreisen und versteckten Restaurantgebühren bis hin zu Taschendieben, die auf der Lauer liegen – es zahlt sich aus, wenn Sie vor Ihrer Reise auf die häufigsten Fallen vorbereitet sind.
Die Freuden und Gefahren des Reisens
Für viele ist das Reisen eine Gelegenheit, sich zu entspannen und Neues zu entdecken, aber es kann sie auch anfällig für Betrügereien machen. Während Touristen die Sehenswürdigkeiten, das Essen und die Atmosphäre vor Ort genießen wollen, sehen manche unaufmerksame Besucher als leichte Gelegenheit für Ausbeutung. Zu den üblichen Fallen gehören überhöhte Taxipreise, gefälschte Buchungen von Unterkünften oder Restaurantrechnungen, die mit unerwarteten Gebühren aufgestockt werden. Bestimmte Städte sind für diese Art von Betrug besonders berüchtigt. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihre Hausaufgaben im Voraus machen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Tricks in Riga und Istanbul
Wie Hamu és Gyémánt feststellt, ist die lettische Hauptstadt Riga nicht nur für ihre schöne Altstadt bekannt, sondern auch für Betrügereien, die auf Besucher abzielen. Einer der häufigsten Betrügereien betrifft Taxifahrer: Taxameter werden ausgelassen oder Fahrgäste werden auf unnötig lange Strecken mitgenommen, wodurch sich der Fahrpreis drastisch erhöht. Auch “kostenlose” Stadtführungen sind oft irreführend – viele Touristen fühlen sich unter Druck gesetzt, am Ende ein übermäßig großzügiges Trinkgeld zu geben. In Istanbul sind die Taktiken sogar noch raffinierter. Betrüger können freundliche Gespräche beginnen und Touristen zu einem Drink einladen, nur um sie dann mit einer unverschämt hohen Rechnung zu überziehen.

Betrügereien in Budapest und Bangkok
Auch wenn viele ungarische Reisende es in ihrer eigenen Hauptstadt nicht vermuten, steht Budapest oft auf internationalen Betrugslisten. In einigen Restaurants in Budapest werden beispielsweise die Preise nicht deutlich angezeigt, und die Rechnungen können versteckte Gebühren oder ungerechtfertigte Servicegebühren enthalten. In Bangkok ist eine besonders häufige Masche der “geschlossene Tempel-Betrug”: Betrüger behaupten, eine berühmte Sehenswürdigkeit sei geschlossen und leiten Touristen an einen anderen Ort – in der Regel ein Geschäft – weiter, wo sie zum Kauf gedrängt werden.

Taschendiebe und Prävention in Barcelona
In Barcelona, einer der meistbesuchten Städte Europas, ist Taschendiebstahl die größte Gefahr. Die Touristenströme entlang der La Rambla oder in der Nähe der Sagrada Familia sind ein häufiges Ziel für professionelle Diebe. Vorbeugung ist das A und O: Achten Sie gut auf Ihr Hab und Gut, lassen Sie die Finger von Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein, und zögern Sie nicht, ungebetene “Hilfe” abzulehnen. Ein wenig Vorbereitung kann viel bewirken – wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen, können Sie Ihre Reise sorgenfrei genießen.

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