Schrecklicher Flugzeugabsturz nahe der ungarischen Grenze fordert Menschenleben – Fotos

Der Absturz ereignete sich auf der slowakischen Seite der Grenze in der Nähe des Dorfes Kőhídgyarmat (Kamenný Most). Rettungsdienste und Feuerwehrleute trafen schnell ein, konnten die Passagiere aber nicht retten. Unser Artikel enthält einen Bericht eines freiwilligen Feuerwehrmannes, der am Ort der Tragödie anwesend war.
Freiwillige Feuerwehrleute eilten zum Unglücksort – einer von ihnen berichtete später von seinen Erfahrungen
Ein weiterer Absturz eines Leichtflugzeugs ereignete sich in Kőhídgyarmat, im slowakischen Bezirk Érsekújvár. Der Unfall, der sich am Samstagnachmittag ereignete, forderte das Leben eines 33-jährigen Mannes und eines 42-jährigen Mannes. Laut einem Facebook-Post eines Rettungssanitäters in dem eintreffenden Krankenwagen erfuhr ein Anwohner kurz vor 14 Uhr von dem Unfall. Kurz darauf gab auch die regionale Einsatzzentrale in Nitra eine Warnung heraus.
Zu diesem Zeitpunkt befand sich seine Einheit mit sechs Mitarbeitern in Komárno, die im ZAMED-Schulungszentrum eine Fortbildung in Erster Hilfe absolvierten. Sie machten sich sofort auf den Weg und meldeten sich beim Kommandanten der Berufsfeuerwehr in Párkány.
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Opfer des Flugzeugabsturzes konnten nicht gerettet werden
“Unter seinem Kommando haben wir die uns zugewiesenen Aufgaben erfüllt. Wir unterstützten die Gerichtsmediziner und die Flugunfallermittler. Nachdem die Párkány-Einheit abgereist war, halfen wir bei der Sicherung der Unfallstelle, der Beseitigung des Flugzeugwracks und der sicheren Extraktion des restlichen Treibstoffs aus dem Flugzeug. Wir waren auch an der Überführung der Leichen der Opfer beteiligt und halfen bei der Heimkehr ihrer Angehörigen“, fügte er hinzu.
Weitere Berichte über den Unfall finden Sie in unserem vollständigen Bericht hier.

Nach Angaben der lokalen ungarischen Medien berichtete vor allem die Nachrichtenagentur Új Szó über den Unfall. Die zentrale Leitstelle entsandte schnell einen Notarztwagen und einen Rettungshubschrauber an den Unfallort. Die Sanitäter taten, was sie konnten, konnten aber nur noch den Tod der beiden Männer an Bord bestätigen. Der eine war 42, der andere 33 Jahre alt.
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Eines der Opfer war ein Feuerwehrmann
TV Markíza berichtete, dass eines der Opfer ein freiwilliger Feuerwehrmann war – ein Detail, das durch die Aussage des freiwilligen Einsatzleiters bestätigt wird. Er schrieb: “Jeder tödliche Unfall ist erschütternd, aber wenn das Opfer ein Freund oder Kamerad ist, wird die Situation besonders schwer.“

Nach Angaben des örtlichen Bürgermeisters, der mit den Medien sprach, organisierte der Besitzer des Flugzeugs regelmäßig Freizeitflüge für Familienmitglieder. Vor dem Absturz hatte er zahlreiche problemlose Starts und Landungen erfolgreich absolviert.
Die Behörden untersuchen weiterhin die Umstände des Absturzes.
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