Ungarischer Bergsteiger in fast 5.000 Metern Höhe schwer erkrankt

Der ungarische Bergsteiger Márton Nagy ist aus dem Manipal Teaching Hospital in Nepal entlassen worden, nachdem seine Symptome als Nierensteine identifiziert wurden, teilte die ungarische Dhaulagiri-Expedition am Sonntag mit.

Ungarischer Bergsteiger mit schweren gesundheitlichen Problemen

Laut Mártons Bergsteigerpartner Dávid Klein befindet sich Márton derzeit zur Erholung in Pokhara, während weitere Informationen zu seinem Gesundheitszustand eingeholt werden. Die Mitteilung erinnerte daran, dass Márton in den frühen Morgenstunden des 2. Oktobers unter starken Schmerzen, sowie weiteren Symptomen wie Erbrechen, Übelkeit und Schwindel litt. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse konnte seine Evakuierung mit dem Hubschrauber und die Verlegung ins Krankenhaus erst am Morgen des 3. Oktobers erfolgen.

“Marci hatte oben im Basislager einen Nierenstein, der die starken Schmerzen, Erbrechen und die Entzündung verursacht hat. Leider hat er immer noch Nierensteine, die entfernt werden müssen”, erklärte Klein in der Erklärung und fügte hinzu, dass Márton während seines Krankenhausaufenthalts intravenös Flüssigkeit und Medikamente erhielt.

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Dávid Klein plant seine Rückkehr

Márton selbst meinte: “Das ist das erste Mal, dass ich so plötzlich ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Ich weiß, dass das nicht ungewöhnlich ist, aber es ist trotzdem beängstigend, an einem so isolierten Ort überrascht zu werden.”

Jetzt, da Dávid weiß, dass sein Begleiter in Sicherheit ist, hat er mit den Vorbereitungen für die Rückreise zum Basislager begonnen, während Mártons Chancen auf eine Rückkehr ungewiss bleiben, heißt es in der Erklärung weiter.

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Seinem Facebook-Post zufolge analysiert Dávid jetzt die Wettervorhersagen und plant seine Rückkehr ins Basislager. Er könnte von Pokhara aus mit dem Hubschrauber fliegen oder einen Versorgungstransport in den Dörfern Marpha oder Tatopani nehmen.

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