Schockierende neue Details: CCTV-Aufnahmen zeigen den Moment, in dem ein junger Mann in einem Budapester Nachtclub mit zwei Schlägen getötet wurde

Gábor Dominik F., der mit zwei Schlägen getötet wurde, hat nach Angaben seines Vaters versucht, einem jungen Mädchen in einem Budapester Nachtclub zu helfen, bevor er die tödlichen Schläge erhielt. Vendel Fördős sprach über entscheidendes CCTV-Material, während die Mutter des Opfers ein Foto teilte, auf dem laut Tények der des Mordes beschuldigte Mann, László A., mit dem zukünftigen Opfer zu sehen sein könnte.
CCTV-Filmmaterial beweist, was passiert ist
Wir berichteten, dass der 28-jährige László A.am Samstagabend den 25-jährigen Gábor Dominik F. vor dem beliebten Nachtclub Morisson’s 2 in Budapest mit zwei Schlägen “erledigt” hat. Inzwischen hat sich der Täter geäußert und behauptet, er habe nur einen Scherz mit dem Opfer gemacht. Dieser habe den Scherz nicht verstanden und sei auf ihn zugekommen, was er als Angriff aufgefasst und mit Schlägen beantwortet habe. Dem Vater von Gábor F. wurde auf der Polizeiwache jedoch eine ganz andere Geschichte erzählt.
Die Familie verbrachte den ganzen Montagmorgen und -nachmittag in der Teve-Straße, nachdem sie erfahren hatte, dass ihr Sohn trotz Wiederbelebungsmaßnahmen im Krankenhaus gestorben war. Die Ärzte sagten, dass die Schläge auf seine Nasenbrücke so heftig waren, dass sie sich verschob und sein Gehirn mit Blut überschwemmte. Der daraus resultierende Sauerstoffmangel war die Ursache für den Tod des jungen Mannes im Alter von nur 25 Jahren.

Das Mädchen war gestürzt; das Opfer versuchte, ihr zu helfen
Mit erstickter Stimme erklärte der Vater gegenüber Blikk, dass die Polizei aufgrund von Videoaufnahmen, die er selbst nicht gesehen hatte, zu dem Schluss kam, dass Gábor Dominik F. versucht hatte, einem jungen Mädchen zu helfen, das László A. angefahren hatte, dabei aber den Knöchel verdrehte und stürzte.
“Die Frau war noch nicht aufgestanden, also bückte sich mein Sohn, um ihr zu helfen; als er sich aufrichtete, schlug der Mann meinen Sohn zweimal voll von der Seite. Es war nicht nur ein Schlag, sondern zwei. Es war also vorsätzlich. Mehrere Kameras haben dies eindeutig aufgezeichnet”, erklärte der trauernde Vater Vendel Fördős. Er fügte hinzu, dass sie dem Nachtclub keine Schuld geben, obwohl bereits mehrere Anwaltskanzleien Kontakt mit ihnen aufgenommen haben und ihnen angeboten haben, sie in einem Schadensersatzprozess zu vertreten.
Das letzte Selfie taucht auf
Die Mutter postete das derzeit letzte Foto ihres Sohnes auf Facebook, auf dem er mit einer unbekannten Person posiert. Laut Tények könnte es sich bei dem Unbekannten sogar um den Täter László A. handeln. Frühere Berichte ließen vermuten, dass sich die beiden jungen Männer nicht kannten. Die Mutter will nun über die sozialen Medien herausfinden, wer auf dem Selfie zu sehen ist.
László A. hat seine Taten gegenüber der Polizei teilweise zugegeben, obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass das Opfer gestorben war. Aufgrund seiner doppelten Staatsbürgerschaft (siebenbürgische Herkunft) und der Befürchtung, dass er wegen der zu erwartenden hohen Strafe fliehen könnte, befindet er sich derzeit in Untersuchungshaft. Experten zufolge könnten ihm 5 bis 15 Jahre Gefängnis drohen. Ansonsten hat er eine saubere Akte und hatte keine früheren Konflikte in dem Nachtclub.
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