Was sollte man an Silvester trinken, um einen brutalen Kater zu vermeiden?

Sogar Abstinenzler öffnen in der Silvesternacht ein oder zwei Gläser. Aber wie vermeiden Sie es, am 1. Januar mit pochenden Kopfschmerzen aufzuwachen?
Silvester schreit nach Sekt, Jubel und wilden Partys. Und dann, am 1. Januar, das klassische Stöhnen: Warum tut mein Kopf so weh? Die gute Nachricht? Es kommt nicht nur darauf an, wie viel Sie trinken, sondern auch, was. Wählen Sie Ihren Alkohol mit Bedacht, und Sie können einem schlimmen Kater aus dem Weg gehen. Keine Magie, nur Chemie.
Der heimtückische Übeltäter: Kongenere
Kater werden meist durch Kongenere ausgelöst – unangenehme Verbindungen, die bei der Gärung und Destillation von Alkohol entstehen. Sie geben den Getränken ihren Geschmack, ihre Farbe und ihre Persönlichkeit, aber im Gegenzug sorgen sie für Kopfschmerzen, Übelkeit und Schlafstörungen.
Einfache Faustformel:
Je dunkler das Getränk, desto mehr Congenere lauern darin.
Diese Alkoholoptionen sind Ihre Silvesterbegleiter
Haben Sie Lust auf einen Drink in der Silvesternacht, ohne am 1. Januar wie ein Zombie aufzustehen? Entscheiden Sie sich für diese Gewinner:
- Wodka – eine der reinsten Spirituosen, mit sehr wenig Nebenstoffen
- Gin – klar und relativ sanft
- Tequila – erstaunlich zahm in seiner reinen Form
- Bier – wenig Congenere, aber Blähungen sind eine andere Geschichte
Kein Wunder, dass diese Getränke oft zu einem leichteren Kater führen.

Lassen Sie diese Getränke im Regal stehen (oder trinken Sie sie sparsam)
Diese starken Getränke haben einen hohen Gehalt an Kongeneren, so dass sie eher zurückschlagen:
- Rotwein
- Rum
- Weinbrand
- Süße, dunkle Liköre
Whisky und Weißwein liegen in der Mitte – nicht das Schlechteste, aber auch keine sichere Wahl.
Eine große Sache für Ungarn: Pálinka
Sie könnten damit herausplatzen: “Klarer Pálinka bedeutet wenig Congenere – her damit!” Aber Moment mal – so einfach ist das nicht. Bei der Herstellung von Pálinka entstehen eine Menge Aromastoffe, die die Konzentration von Kongeneren in die Höhe treiben.
Platzieren Sie Pálinka neben Whisky und Weißwein in der mittleren Kategorie. Und seien Sie vorsichtig! Zwielichtige selbstgebrannte Produkte werden oft mit zweifelhaften Methoden hergestellt, was bedeutet, dass die Konzentration von Kongeneren über das normale Maß hinaus ansteigen kann.
Qualität übertrumpft Quantität (wirklich)
Hochwertige, mehrfach destillierte Getränke haben in der Regel weniger Congenere als billige Versionen. Deshalb führt Schnäppchenschnaps oft zu epischen Kopfschmerzmarathons.
Kluges Mixen: Es kommt darauf an, womit Sie ihn trinken
Faszinierende Forschungsergebnisse zeigen, dass mit Früchten gemischte Getränke (denken Sie an Erdbeeren) Antioxidantien enthalten können. Das macht den Alkohol zwar nicht gesund, aber es ist klüger als zuckerhaltige Cocktails.
Bonus-Tipps:
- Vermeiden Sie übermäßig zuckerhaltige Mixgetränke!
- Trinken Sie Wasser zwischen den Drinks!
- Mischen Sie nicht jeden Alkohol in einer Nacht.
Die ultimative Wahrheit
Die Art des Alkohols spielt eine Rolle – eine Menge – aber die Menge ist immer noch der König des Katers. Das narrensichere Rezept für ein schmerzfreies neues Jahr? Mäßigung. Oder lassen Sie es ganz sein – wer sind wir, darüber zu urteilen?
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