Ahmed H. hatte sieben verschiedene Pässe, als er erwischt wurde

Nach der Ergreifung wurden im Besitz von Ahmed H. sieben verschiedene Pässe gefunden, alle mit gültigem Schengen-Visum, Ahmed H. gehört laut Polizei zu den Anführern der Röszke-Rebellion, und ist Mitglied der Tablighi Jamaat, einer islamfundamentalistischen Organisation.

Ahmed H. (39) syrischer Staatsbürger, wurde am Dienstag in Szeged festgenommen, nachdem er am Samstag am Bahnhof in Gy r vom Kommando zur Terrorismusbekämpfung gefasst worden war. Er wird verdächtigt, der Anführer einer aggressiven Migrantengruppe zu sein, die am 16. September die Offiziere angegriffen hat, die Röszke 2 verteidigten.

Offiziellen Quellen zufolge ist Ahmed H. zyprischer Staatsbürger, hat eine Arbeitserlaubnis und ist Mitglied der Tablighi Jamaat (Gesellschaft zur Verbreitung des Glaubens), einer terroristischen Tarnorganisation, die radikale Aktivisten in die Zielländer schickt.

Laut Népszabadság hatte Ahmed H. sieben verschiedene Pässe in seinem Besitz, alle mit Schengen-Visum. Es ist nicht bekannt, wie er an sieben Pässe gelangen konnte oder warum er sich für die illegale Einreise nach Ungarn entschied, obwohl er kein armer Mann ist; Ahmed H. ist Geschäftsmann und hat außerdem ein Fischerboot auf Zypern, zusammen mit einer Frau, fünf Autos und einem bald zu bauenden Haus im Wert von 90.000 €. Dennoch lehnten die zyprischen Behörden seinen Staatsbürgerschaftsantrag ab.

Es ist unklar, ob Ahmed H. irgendwelche Verbindungen zu Jaszír hat, der ebenfalls für einen Terroristen gehalten wird. Jaszír wird verdächtigt, der Mann mit einem roten Rucksack zu sein, der die radikale Gruppe, die Röszke angriff, ermutigte (einige Quellen sagen, er habe tatsächlich versucht zu helfen).

Jaszírs Situation wurde später von György Bakondi (Chefberater des Premierministers für innere Sicherheit) und auch von Premierminister Viktor Orbán bestätigt. Nach geheimdienstlichen Informationen wird jedoch von internationalen Organisationen noch nicht bestätigt, dass Jaszír wirklich ein Terrorist ist. Das Einzige, was sicher ist, ist, dass Jaszír mit bestimmten radikalen Islamgruppen sympathisierte.

Das Zentrum zur Terrorismusbekämpfung, die Polizei und der Geheimdienst untersuchen alle die Zugehörigkeiten und Anrufe von Ahmed H. und Jaszír, um sich ein besseres Bild von ihren ungarischen und europäischen Beziehungen zu machen. Sie wollen herausfinden, ob Ahmed H. auf Befehl von Tablighi Jamaat an der Röszke-Rebellion teilgenommen hat Der Grund für diese gründliche Untersuchung ist, dass die Polizei neue Informationen darüber erhalten hat, dass die Anführer der Demonstrationen nicht mit den Migranten nach Ungarn gekommen sind, sondern einige von ihnen mit dem Flugzeug gereist sind und sich den Migranten nur in Ungarn angeschlossen haben.

Migranten sprachen von Menschen, die “nicht zu ihnen gehörten”, und sie “plötzlich verschwanden” Zuerst glaubten Flüchtlinge, dass diese Menschen mit Hilfe von Menschenhändlern weiter reisten, aber nach unzähligen Verschwinden begannen sie, die Polizei zu verdächtigen. Dennoch gaben weder die Polizei noch das Zentrum zur Terrorismusbekämpfung oder der Geheimdienst zu, eine dieser Personen festgenommen zu haben, obwohl Experten zufolge die Entfernung der Friedensbrecher die beste gewesen wäre.

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Basierend auf einem Artikel von nol.hu
Übersetzt von Adrienn Sain

Foto: MTI