Albanischer Bäckereikrieg: Deutsche, kosovarische Staatsbürger wegen versuchten Raubüberfalls zu Gefängnisstrafen verurteilt

Ein Budapester Gericht hat in einem nicht-verbindlichen Verfahren eine 8-jährige Haftstrafe gegen einen deutschen bzw. einen kosovarischen Staatsangehörigen und eine 9,5-jährige Haftstrafe gegen einen anderen kosovarischen Staatsangehörigen wegen eines gewalttätigen Angriffs und eines bewaffneten Raubüberfalls auf eine albanische Bäckerei verhängt Urteil vom Montag.

Der deutsche Staatsangehörige, der Hauptverdächtige, habe im Februar 2018 in erster Instanz den Besitzer der Bäckerei in Pomáz bei Budapest angegriffen, sei aber vom Tatort geflohen, teilte das Gericht in einer Erklärung mit.

Im Januar 2019 kehrte er nach Ungarn zurück und verübte am 22. Februar zusammen mit zwei kosovarischen Komplizen einen Angriff auf dieselbe Bäckerei mit einer Waffe und einem Messer.

Sie banden den albanischen Besitzer und zwei Angestellte, und der deutsche Staatsbürger verlangte eine Million Euro in bar und drohte mit „sie zu töten“wenn sie die Summe nicht zahlen. Sie banden auch das Familienmitglied des Besitzers, das inzwischen den Laden betrat, und es kam zu einer Schlägerei, bei der die Waffe weggeworfen wurde und losging. Bewohner der Nachbarschaft wachten auf und eilten, um die Opfer zu retten.

Das Gericht übergab die Haftstrafe dem Deutschen und dem Kosovo-Verdächtigen wegen versuchten Raubüberfalls, Angriffs und Eigentumsverletzung und hielt ihre Untersuchungshaft aufrecht.

Der dritte Verdächtige erhielt die Haftstrafe wegen versuchten Raubes und Anstiftung zum Anschlag und wurde in Untersuchungshaft genommen.

Gegen die Entscheidung könne Berufung eingelegt werden, teilte das Gericht mit.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *