Alle Voraussetzungen für die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ungarn und China seien gegeben, sagt Außenminister

Alle politischen und kulturellen Voraussetzungen seien gegeben, um die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ungarn und China weiterzuentwickeln, sagte der Außenminister am Freitag in Peking vor der Unterzeichnung bilateraler Geschäftsverträge.
Eine wirksame wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China ist für Ungarn von entscheidender Bedeutung China, die heute größte Volkswirtschaft der Welt, biete ungarischen Unternehmen einen großen Markt, sagte Péter Szijjártó.
Durch den Einsatz modernster Technologie unterstützen chinesische Unternehmen die Bemühungen, die Wettbewerbsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft zu steigern.
Szijjártó wies darauf hin, dass Ungarn im vergangenen Jahr ein Netzwerk von Handelsbüros mit Hauptsitz in Shanghai aufgebaut habe, und fügte hinzu, dass die ungarische Eximbank Kreditlinien eröffnet habe, um ungarische Unternehmen auf dem chinesischen Markt zu fördern.
China ist zum wichtigsten Handelspartner Ungarns außerhalb der Europäischen Union geworden Mit einem bilateralen Handel von insgesamt 8,7 Milliarden Dollar im Jahr 2018 sagte der Minister.

Er identifizierte Kooperationsmöglichkeiten für ungarische Unternehmen in den Bereichen IT und Wassermanagement sowie in den Bereichen Pharma, Transport und Lebensmittelproduktion.
Nach seiner Ansprache unterzeichnete Szijjártó ein Abkommen über die internationalen Flughäfen Budapest und Xi’an, um die Ausweitung der Anzahl der Flugziele zu ermöglichen.
Er sagte, dass der ungarische Arzneimittelhersteller Gedeon Richter auch ein Abkommen unterzeichnet habe, das laut Szijjártó den Pharmaixport ankurbeln könnte.
Die Universität Szeged unterzeichnete außerdem eine Vereinbarung mit Huawei über die Einbeziehung ungarischer Forscher in die F+E-Aktivitäten des chinesischen Telekommunikationsunternehmens, stellte Szijjártó fest.
Ausgewählte Bild: MTI

