Am Flughafen Budapest startet ein weiteres riesiges Entwicklungsprojekt

Eine groß angelegte Reihe von Entwicklungen, die sich über mehrere Jahre erstrecken und die Wartung des Flughafenrollbahnsystems umfassen, ist im Gange. In diesem Jahr werden im Rahmen der bis zum Herbst dauernden Arbeitsphase die Rollwege P1-P3, L, R und Q saniert, um so die sichere, effiziente und langfristige Abwicklung des zunehmenden Verkehrs zu erleichtern. Das Projekt ist die Fortsetzung der in den letzten zwei Jahren durchgeführten Flughafenentwicklungen im Wert von 167 Millionen Euro Der Wert dieses Projekts, das eines von vielen derzeit laufenden ist, hat in diesem Jahr bereits 800.000 Euro erreicht.
Nutzung des aktuellen, derzeit noch moderaten Verkehrs Flughafen Budapest Beginn der Arbeiten in den verkehrsreichsten Bereichen auf dem Vorfeld des Terminals 2 unter Berücksichtigung von Faktoren wie dem erheblichen Frachtverkehr und dem erwarteten starken Anstieg des Passagieraufkommens Der Flughafen Budapest hat die Entwicklungen so abgestuft, dass sie den regulären Passagierverkehr am Flughafen in keiner Weise stören.
Wie bereits bei der laufenden UEFA-Fußball-Europameisterschaft werden Bauarbeiten, die den Flugverkehr beeinträchtigen, für die Dauer künftiger Großveranstaltungen wie des im September anstehenden Eucharistischen Kongresses ausgesetzt.
Im Zuge der Sanierung der Rollbahnschultern in diesem Jahr werden auf ca. 7000 Quadratmetern die Seitenstreifen der Rollwege, die zugehörigen Randlichter, Unterbauten und Elemente der neben den Rollwegen befindlichen Regenwasserabflusssysteme erneuert und die in den Fahrbahnbelag eingebauten Rinnen ebenfalls auf einem 130 Meter langen Abschnitt saniert.
Im Rahmen der Entwicklung großer Flughäfen gingen dem Projekt in den letzten zwei Jahren große Investitionen voraus, wie zum Beispiel der Luftfrachtumschlagskomplex BUD Cargo City, dank dessen das vom Budapester Flughafen umgeschlagene Luftfrachtvolumen Rekorde bricht monatlich und der moderne, geräumige und zugängliche Pier 1 mit Anschluss an Terminal 2A.
Flughafen Budapest mit Schwerpunkt auf kontinuierlicher Entwicklung und Qualität
Der Flughafen Budapest wurde im vergangenen Jahr mit einem Rekordverlust von 110 Mio. EUR geschlossen, entwickelte den Flughafen aber 2020 weiter, trotz der Krise, die die Branche betraf, schloss der Flughafenbetreiber 95% der für 2019 geplanten Entwicklungsprojekte ab und zog damit die Fertigstellung mehrerer Entwicklungs – oder Renovierungsarbeiten auf den Zeitraum des reduzierten Passagieraufkommens vor, während der vergangenen zwei Jahre der Flughafen Budapest Infrastruktur, Kapazitäten und Investitionen in den digitalen Ausbau und die Modernisierung in Höhe von insgesamt 167 Mio. Euro umsetzte.
Fast die Hälfte davon entfällt auf die Entwicklungen, die im Krisenjahr umgesetzt wurden.
Die kontinuierliche Aufwertung des Passagiererlebnisses und der Qualität der Flughafendienstleistungen ist für die Eigentümer und das Management des Flughafens Budapest eine zentrale Priorität. Der Betreiber beabsichtigt daher, die Entwicklungen im Jahr 2021 fortzusetzen, ein wichtiges Element davon ist das derzeit laufende, fast eine halbe Milliarde HUF-Rollwege- und Flugzeugständer-Sanierungsprojekt Dank der verantwortungsvollen Finanzverwaltung der Vorjahre und der finanzstarken und voll engagierten Eigentümer des Flughafens hat das Unternehmen die Entwicklungen der letzten Jahre weitgehend aus eigenen Mitteln und in geringerem Umfang aus marktbasierten Finanzierungsquellen umgesetzt.
Der Flughafen Budapest ist einer der wenigen Flughäfen in Europa, der die Coronavirus-Krise stabil überstanden hat, ohne nennenswerte staatliche Unterstützung.
Darüber hinaus gab der Flughafenbetreiber in diesem Zeitraum mehr als 80 Millionen EUR für Entwicklungen aus, wozu auch beitrug, dass die Eigentümer alle im Geschäftsjahr 2019 erzielten Gewinne wieder in das Krisenmanagement investiertenWir möchten in diesem Zusammenhang anmerken, dass die Budapest Airport Group im Zeitraum seit 2007 in zwei Jahren nur einen echten Gewinn erwirtschaftete, während sie Verluste von 238 Millionen Euro anhäufte und 577 Millionen Euro für Investitionen ausgab.

