Audi Hungaria-Management, Gewerkschaft erzielen Lohnvereinbarung!

Die Geschäftsführung von Audi Hungaria habe sich am Mittwochnachmittag mit der Audi Ungarische Unabhängige Union (AHFSZ) über den diesjährigen Lohn geeinigt, teilte die örtliche Einheit des deutschen Automobilherstellers Audi MTI mit.
Der Streik endet am Mittwochabend und die Produktion wird in allen Bereichen wieder aufgenommen, wie aus der Erklärung hervorgeht.
AHFSZ hat am Donnerstag einen einwöchigen Lohnstreik begonnen, der das Audi Hungaria-Werk in Gy r (NW Ungarn) zum Erliegen brachte und auch die Produktion in der Audi-Zentrale in Ingolstadt unterbrach.
Gemäß der Vereinbarung, die vom 1. Januar 2019 bis zum 31. März 2020 in Kraft ist, wird das Grundgehalt um 18 Prozent, aber mindestens 75.000 Forint pro Monat, steigen, und Arbeitnehmer erhalten für beide Jahre 2019 und 2020 Lohnnebenleistungen bis zu einer jährlichen Leistung von 400.000 Forint,
AHFSZ sagte auf seiner Facebook-SeiteDas Abkommen garantiert außerdem allen Arbeitnehmern ab dem 1. Mai 2019 jeden Monat mindestens ein volles freies Wochenende.
AHFSZ war zu Beginn der Verhandlungen in die Verhandlungen gegangen Streik Forderung nach einer Lohnerhöhung von 18 Prozent, jedoch nicht weniger als 75.000 Forint pro Monat, und jährlichen Lohnnebenleistungen von bis zu 787.000 Forint, eine Steigerung von 620.000 Forint.
Audi Hungaria beschäftigt in Gy.r rund 13.000 Mitarbeiter. AHFSZ zählt mehr als 9.000 dieser Arbeitnehmer zu seinen Mitgliedern.
Audi war am Montag gezwungen, die Produktion in seiner Zentrale in Ingolstadt auf Eis zu legen, nachdem die Motorenlieferungen aus Gyor eingestellt worden waren.
Das sagte ein Audi-Sprecher am Mittwoch zuvor gegenüber MTI Die Zwangsabschaltung in Ingolstadt Dauer mindestens bis Montag nächste Woche Eine Entscheidung über den Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Produktion soll voraussichtlich am Freitag getroffen werden, fügte der Sprecher hinzu.
Die Produktion im anderen Audi-Werk in Deutschland, in Neckarsulm, sei nicht unterbrochen worden und auch für Donnerstag seien genügend Motoren im Lager, sagte der Sprecher.
Die Kosten des Streiks können erst nach dessen Ende berechnet werden, fügte der Sprecher hinzu.

