Auswanderung: Tausende ungarische Ärzte arbeiten in Deutschland

Als wir Berichten zufolge‘s verlassen immer mehr Ärzte Ungarn, um für viel höhere Löhne in westeuropäischen Ländern zu arbeiten, tatsächlich gehen die meisten von ihnen nach Großbritannien, Deutschland und in die Schweiz, in der Folge herrscht in vielen Sektoren der ungarischen Gesundheitsversorgung ein erheblicher Mangel, im Gegensatz dazu lt Hír TV„Es ist schwierig, in Deutschland ein Krankenhaus ohne mindestens einen ungarischen Arzt oder eine ungarische Krankenschwester zu finden.

Viele Ärzte entscheiden sich für die Auswanderung, um ein höheres Gehalt zu erhalten

Nach Angaben des Ungarischen Krankenhausverbandes

Mittlerweile arbeiten 5-6 Tausend ungarische Ärzte im Ausland, was 10% ihrer Gesamtzahl entspricht.

In der Folge gab es

7028 offene Stellen im Gesundheits – und Sozialwesen im vergangenen Sommer.

Dem ungarischen Gesundheitssystem fehlen beispielsweise Anästhesisten, Intensivtherapeuten, Internisten, örtliche Ärzte und Chirurgen. Außerdem gibt es nicht genügend Ärzte in der Baby- und Kinderbetreuung, Geburtshilfe und Gynäkologie. Darüber hinaus werden diese Ärzte nicht nur in Ungarn, sondern in der gesamten Europäischen Union vermisst.

Da Löhne und Arbeitsbedingungen in Westeuropa besser sind als in Ungarn, entscheiden sich viele Ärzte und Krankenschwestern dafür, dort zu arbeiten. Laut einem Bericht des National Healthcare Services Centre (NHSC) haben beispielsweise

Die Zahl der Ärzte, die Ungarn im ersten Halbjahr 2016 verließen, lag bei über 400.

Das Problem ist viel komplexer

Nach Angaben der Bundesärztekammer (Bundesärztekammer) ist die

Zahl der ungarischen Ärzte in den letzten sechs Jahren verdreifacht.

Tatsächlich ist die Rate des Ärztemangels in Deutschland und Ungarn gleich Außerdem gibt es in Ungarn 260 Einwohner pro Arzt, während diese Zahl in Deutschland bei 220/Arzt liegt Außerdem, – – wie in Ungarn 260 Ländliche Krankenhäuser haben keine Arbeitskräfte, Ungarns Antwort auf das Problem ist jedoch die Krankenhausintegration, während

Deutschland versucht, diese Positionen attraktiver zu gestalten.

Hír TV sprach mit einigen ungarischen Ärzten, die nach Deutschland gezogen waren, über ihre Motive und Erfahrungen Tamás Hidas zog gleich nach seinem Abschluss nach Berlin und arbeitet nun in der Nähe der Hauptstadt als Internistenkandidat, er studierte bereits während seiner Studienzeit in Deutschland, doch schließlich brachte ihn Abenteuerlust heraus.

Miklós Szakács sagte, dass er Ungarn vor allem deshalb verlassen habe

Geldgeschenke empfand er als demütigend.

Außerdem dachte er, dass er als Anfänger in einem deutschen Landkrankenhaus mehr Möglichkeiten bekommen würde.

Die Facebook-Gruppe der in Deutschland tätigen ungarischen Ärzte hatte 2014 bereits mehr als 1.000 Mitglieder. Daher organisierte Szakács das erste nationale Treffen in Frankfurt, das seitdem bereits zur Tradition geworden ist. Nach Ansicht einiger Ökonomen und die prominenteste Oppositionspartei Jobbik„Die Lohnunion könnte eine Lösung für die Abwanderung von Ärzten sein.

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