Batteriewerke in Ungarn müssen künftig eine Umweltverträglichkeitsprüfung erstellen
Batteriewerke seien künftig verpflichtet, eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu erstellen, teilte das Energieministerium am späten Donnerstag mit.
Ziel der Regierung sei es, die Wirtschaft umweltfreundlicher zu machen und ihr Kreislaufgeschäft zu stärken, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Schutz der Gesundheits- und Umweltwerte der Menschen, heißt es in der Erklärung.
Von allen Industriebetrieben werde erwartet, dass sie strenge Umwelt- und Sicherheitsstandards erfüllen, einschließlich Unternehmen und Anlagen, die an der Produktion und Speicherung grüner Energie beteiligt sind, fügte sie hinzu.
Im Einklang mit dem Inkrafttreten neuer Vorschriften wird die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für Anlagen, die Batterie- oder Batterieteile jeglicher Art herstellen oder an der Handhabung von Batterieabfällen beteiligt sind, obligatorisch sein Ministerium Sagte.
Die heute veröffentlichte Änderung des Regierungserlasses gelte für die Herstellung aller Arten von Batterien und Batterieteilen sowie für die Vorbehandlung und Nutzung von Batterieabfällen, hieß es weiter.
Als die ursprünglichen Vorschriften für die Umweltlizenzierung von Batterieanlagen eingeführt wurden, existierten nur “traditionelle” Blei-Säure-Batterien, sagte das MinisteriumMit der Einführung und zunehmenden Beliebtheit von Lithium-Ionen-Batterien sei es notwendig geworden, die Umweltlizenzierung zu standardisieren, die auch für die Herstellung und andere mit solchen Batterien verbundene Tätigkeiten gilt, fügte es hinzu.
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