Bayerische Unternehmen investieren 138,1 Mio. EUR in Ungarn

Bayerische Unternehmen seien dabei, rund 45 Milliarden Forint (138,1 Mio. EUR) in Ungarn zu investieren, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Mittwoch nach Gesprächen mit Unternehmensleitern in München.
Szijjártó traf Vertreter des Gasriesen Linde und des Automobilzulieferers Schaeffler. Er führte Gespräche mit Hubert Aiwanger, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Regionalminister für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Energie der deutschen Region.
Szijjártó soll außerdem Siemens-Führungskräfte sowie BMW-Vorstandsmitglied Oliver Zipse treffen.
“Bayerische Unternehmen vertrauen Ungarn, da das Land die niedrigsten Steuern in Europa, gut ausgebildete Arbeitskräfte und eine hochwertige Hochschulbildung hat”, sagte Szijjártó telefonisch gegenüber MTI.
Der Erfolg der ungarischen und der bayerischen Wirtschaft sei miteinander verknüpft, sagte SzijjartoUngarn habe ein begründetes Interesse am Erfolg bayerischer Unternehmen, damit diese weiterhin in das Land investieren, fügte er hinzu.
Die betreffenden Unternehmen planen, innovative Technologien in Ungarn zu entwickeln und umzusetzen, sagte er.
“Bayerische Unternehmen sehen Ungarn als einen Ort politischer Stabilität, eines sicheren rechtlichen Umfelds und guter Investitionsmöglichkeiten”, sagte Szijjártó.
Szijjártó stellte fest, dass der Handel zwischen Ungarn und Bayern im vergangenen Jahr 14 Milliarden Euro erreicht habe. Ganze 35 Prozent der ungarischen Exporte nach Deutschland In diesen Staat strömt, sagte erZurzeit haben 150 bayerische Unternehmen Einrichtungen in UngarnSie haben rund 8 Milliarden Euro investiert und beschäftigen 50.000 Menschen, sagte er.
Mehr als 300.000 Arbeitsplätze, die von deutschen Unternehmen in Ungarn geschaffen wurden

