Berühmte chinesische Restaurantkette in Budapest könnte aufgrund von Visabeschränkungen vor der Schließung stehen

Master Wang, der Besitzer einer beliebten chinesischen Restaurantkette in Budapest, steht im Herbst 2025 vor ernsthaften Herausforderungen, da der Inflationsdruck und der Mangel an Köchen – verschärft durch die ungarische Einwanderungspolitik – die Zukunft seiner Lokale bedrohen, wie kürzlich berichtet wurde.
Im Januar stoppte die Nationale Generaldirektion für Ausländerpolizei die Ausstellung von Arbeitserlaubnissen für chinesische Staatsangehörige, was Wang effektiv daran hinderte, qualifizierte chinesische Köche nach Ungarn zu holen. Infolgedessen haben in den letzten Monaten bereits mehrere seiner Köche das Land verlassen, und nun ist er nicht in der Lage, sie zu ersetzen, berichtet 24.hu.
Meister Wang könnte gezwungen sein, diesen Herbst mehrere Lokale zu schließen
Der in Budapest ansässige Meisterkoch betont, dass es fast unmöglich ist, qualifizierte chinesische Köche – geschweige denn Meisterköche – auf dem lokalen Arbeitsmarkt zu finden. Diese Realität übt einen immensen Druck auf die verbleibenden Mitarbeiter aus, die bereits alles tun, um den hohen Standard der Restaurants aufrechtzuerhalten.
Dennoch war Wang gezwungen, zwei große Projekte, die ursprünglich für 2025 geplant waren, auszusetzen, und er erwägt ernsthaft, in diesem Herbst und Winter ein oder zwei Restaurants zu schließen, um den verbleibenden Standorten eine Chance zu geben, sich über Wasser zu halten. Wenn sich die Visasituation nicht verbessert, könnten weitere Schließungen im Jahr 2026 folgen.
Auch die Inflation stellt eine große Herausforderung für das Geschäft dar, insbesondere nach den wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die in den letzten Jahren durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurden. Wang hat sich über drei Jahrzehnte lang für den Erhalt authentischer chinesischer Aromen in Ungarn eingesetzt, aber der derzeitige Arbeitskräftemangel und das wirtschaftliche Klima stellen eine ernsthafte Bedrohung für diese Mission dar.
Meisterkoch ruft zu dringendem Handeln auf
Wang fordert die Behörden, einschließlich der Nationalen Generaldirektion für Ausländerpolizei und der Führung der Hauptstadt, dringend auf, einen sozialen und politischen Dialog aufzunehmen, um praktikable Lösungen zu finden. Er betont, dass die derzeitige Einwanderungspolitik extrem streng ist und die Anwerbung von qualifizierten Arbeitskräften erheblich behindert – ein wachsendes Problem, das einen großen Teil des ungarischen Gastgewerbes betrifft.
Ab Herbst 2025 steht Wangs Restaurantkette vor einer ungewissen Zukunft, die durch den Mangel an Köchen, Visabeschränkungen und inflationäre Belastungen geprägt ist, die es zunehmend schwieriger machen, die Restaurants offen zu halten. Die Auswirkungen reichen über sein Geschäft hinaus und betreffen die gesamte kulinarische Vielfalt Ungarns.
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