Besteuerung und die Regierung gerät mit der inländischen Medienindustrie aneinander

Die Besteuerung von Werbung steht kurz vor einer gewaltigen Veränderung, weshalb Medienunternehmen eher unzufrieden sind.
Brandtrend.hu Schreibt, dass die Regierung am 29. März einen Gesetzesentwurf vorgelegt hat, der auf dem Beschluss des Europäischen Ausschusses (4. November 2016) und der einstweiligen Verfügung der Europäischen Jury (24. März) basiert und durch den die derzeitige Werbesteuer von 5,3 Prozent geändert wird auf 0 Prozent im Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 31. Mai 2017. Damit endet die Änderung jedoch nicht, da die Steuer ab dem 1. Juni auf 9 Prozent erhöht wird.
Der Ungarische Werbeverband (MRSZ) und seine Co-Verbände fordern nachdrücklich, dass die Anzeigensteuer eingestellt werden sollte, da sie für die Branche und die gesamte ungarische Wirtschaft schädlich sei, was offenbar durch eine Folgenabschätzung des Verbandes belegt wird Sie schlagen außerdem vor, dass die Regierung der Branche durch diesen Schritt die Möglichkeit zur Expansion nimmt. Darüber hinaus gefährdet es auch die Lebensfähigkeit der Branche, da es den globalen Teilnehmern einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Laut der Studie von PwC (2016) liegen die Werbeausgaben pro Person im Land weit hinter dem regionalen Durchschnitt und auch vom Durchschnitt der 28 analysierten Länder zurück. Außerdem zeigte die Studie, dass Werbung die Wirtschaftsleistung eines Landes erheblich steigert. Und die ungarischen Medienunternehmen scheinen mit einer Steuer von 9 Prozent nicht zurecht zu kommen, sodass dieses neue System zu einer künstlichen Preiserhöhung führen würde, die von den Unternehmen gezahlt würde, die Produkte und Dienstleistungen bewerben, sodass auch die Verbraucher betroffen wären.
Offenbar wäre die Einführung dieser neuen Steuer das Gegenteil der wirtschaftspolitischen Ziele der Regierung, indem sie einen Inflationsanstieg fördert. Die Verbände fordern daher eine professionelle Verhandlung mit der Regierung und bitten um eine Erklärung zur 9-Prozent-Steuer und um die vollständige Abschaffung der Werbesteuer Der Antrag wurde vom Ungarischen Werbeverband (Magyar Reklámszövetség) und den folgenden Verbänden unterzeichnet:
Direkt-és Interaktív Marketing Szövetség, Helyi Rádiók Országos Egyesülete, Interactive Advertising Bureau Ungarn, Magyar Elektronikus M sorszolgáltatók Egyesülete, Magyar Lapkiadók Egyesülete, MRSZ OOH Tagozat, Magyarországi Kommunikációs Ügynöksék Szöve, Magyarzákolgók Egyesük Egyesüzük, Magy Marketing-Beruf, Szacköze
Ce: bm

