Brüssel stellt sich gegen die ungarische Regierung – Die LGBTQI-Gleichstellungsstrategie der EG ist da

Die Europäische Kommission (EK) hat die allererste LGBTQI-Gleichstellungsstrategie geschaffen, An ungarische Gesetzgeber, die derzeit daran arbeiten, die Gleichstellung zu untergraben, sagen sie, dass jeder die Gleichheit und die Menschenrechte respektieren muss EC macht deutlich, dass LGBTQI-Fragen eine Frage der Identität und nicht der Ideologie sind.
Im Zusammenhang mit den Rechten von LGBTQI-Personen wird ernsthafte gesetzgeberische Arbeit geleistet.
Während die ungarische Regierung alles in ihrer Macht Stehende zu tun scheint, um die wenigen Rechte, die diese Gemeinschaft in Ungarn hat, zu untergraben, arbeiten die Staats- und Regierungschefs der EG in Brüssel daran, die Rechte von LGBTQI-Personen in der gesamten EU sicherzustellen.
Präsident der Europäische Kommission Ursula von der Leyen strebt den Aufbau einer Union der Gleichheit an, in der “man sein kann, wer man ist und liebt, wen man will, ohne Angst vor Vorwürfen oder Diskriminierung”
Die Diskriminierung von LGBTQI-Personen besteht in der gesamten EU fort Statistiken zeigen, dass sich 2019 43% der LGBT-Personen diskriminiert fühlten.
In der EU haben mehrere LGBTQI-Personen Angst, “öffentlich Zuneigung zu zeigen, offen über ihre sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmale zu sein” Mit Hilfe dieser Gleichstellungsstrategie möchte die EG, dass jedes EU-Mitglied “einfach sie selbst sein kann, ohne sich bedroht zu fühlen”
Die Gleichstellungsstrategie sieht eine Reihe gezielter Maßnahmen in vier Säulen vor:
- Bekämpfung der Diskriminierung von LGBTQI-Personen
- Gewährleistung der Sicherheit von LGBTQI-Personen
- Aufbau von LGBTQI-integrativen Gesellschaften
- Führend bei der Forderung nach LGBTQI-Gleichstellung auf der ganzen Welt.
Die EG will Sicherstellen LGBTQI-Rechte In grenzüberschreitenden Situationen, sowie Rechtsschutz für Regenbogenfamilien verbessern In grenzüberschreitenden Situationen z. B. drängt die EG auf die gegenseitige Anerkennung der familiären Beziehungen in der EU, ist man in einem Land Elternteil, so ist man in jedem Land Elternteil.
Schlüsselaktionen der EG:
- Überprüfung der Leitlinien zur Freizügigkeit von 2009 im Jahr 2022, um die Vielfalt der Familien widerzuspiegeln und dazu beizutragen, die Ausübung der Freizügigkeitsrechte für alle Familien, einschließlich Regenbogenfamilien, zu erleichtern
- Vorschlag einer horizontalen Gesetzesinitiative zur gegenseitigen Anerkennung der Elternschaft zwischen den Mitgliedstaaten
- Erkunden Sie mögliche Maßnahmen zur Unterstützung der gegenseitigen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zwischen den Mitgliedstaaten
- Fördermöglichkeiten zur Verfügung stellen, insbesondere durch das Programm ‘Bürger, Gleichstellung, Rechte, Werte’.
Die EG wird die Mitgliedstaaten dabei unterstützen:
- Einführung zugänglicher gesetzlicher Gesetze und Verfahren zur Anerkennung des Geschlechts
- Verbesserung der Einbeziehung trans-, nicht-binärer und intersexueller Menschen in die relevanten Dokumentationen, Anwendungen, Umfragen und Prozesse
- Das Recht auf Freizügigkeit und die EU-Vorschriften zum Familienrecht strikt anwenden.
Im Zusammenhang mit der Gleichstellungsstrategie kamen Themen wie die jüngste ungarische Verfassungsänderung zur Sprache, die gleichgeschlechtliche Paare grundsätzlich von der Adoption ausschließt.
Zur Lage in Ungarn sagte EG-Vizepräsident Viera Jourova, dass Verfassungsänderungen sowohl Zeit als auch einen gründlichen sozialen Dialog und nicht nur eine politische Versöhnung erforderten hvg Schreibt. Sie wies darauf hin, dass die Regelung des Familienrechts zwar Sache der Mitgliedstaaten sei, internationale Verpflichtungen und europäisches Recht (insbesondere Gleichstellungs- und Menschenrechtsgesetze) jedoch in allen Fällen respektiert werden müssten.
Helena Dalli fügte hinzu, dass der Rechtsstaatlichkeitsmechanismus immer noch auf ihrer Tagesordnung stehe, der in Zukunft sicherstellen würde, dass EU-Mittel nur an Orte fließen, an denen EU-Recht respektiert wird.

