Budapest unter den TOP 10 der teuersten Städte Osteuropas
Laut einem kürzlich veröffentlichten Ranking weist die ungarische Hauptstadt in Bezug auf die Ausgaben den 7. höchsten Lebenshaltungskostenindex in der osteuropäischen Region auf, vor Moskau, Bratislava und Prag.
Die weltweit größte Datenbank von Lebenshaltungskosten, Numbeo, hat kürzlich die Rangliste der osteuropäischen Hauptstädte in Bezug auf die Kosten veröffentlicht. Die globale Datenbank berücksichtigt die täglichen Lebenshaltungskosten in Städten, einschließlich der Preise für Speisen und Getränke, Restaurants, Reisen, Einkäufe usw.
Auf Basis dieser ist Prag die teuerste Hauptstadt Osteuropas.
Auf die tschechische Hauptstadt folgt Bratislava (Slowakei) auf dem zweiten und Brünn (Tschechien) auf dem dritten Platz.
Die neueste Rangliste wird von tschechischen und slowakischen Städten in den Top 10 dominiert, von denen viele zuvor vertreten waren
Budapest, die siebtteuerste Stadt der Region.
Auf die ungarische Hauptstadt folgen Warschau und Gdynia (Polen), während die bulgarische Hauptstadt (Sofia) auf dem zehnten Platz liegt.
Interessanterweise steht Moskau, das seit langem zu den teuersten Städten der Welt gehört, aufgrund der sich verbessernden russischen Wirtschaft auf Platz elf dieser Liste, berichtete das ungarische Nachrichtenportal Azonnali.
Neben Budapest werden auch andere ungarische Städte unter den 49 in der Liste aufgeführten Ländern geführt, dementsprechend hat Pecs den 15. höchsten Lebenshaltungskostenindex in der Region, während Szeged und Debrecen als die 20. bzw. 21. teuersten Städte Osteuropas eingestuft werden, neben ihnen sind mehrere bulgarische, polnische und rumänische Städte im mittleren Bereich der Rangliste aufgeführt.
Die niedrigsten Lebenshaltungskostenindizes in der Region werden von weniger touristisch wichtigen ukrainischen und russischen Städten sowie der moldauischen Hauptstadt Chisinau registriert.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Maßstab für das von Numbeo durchgeführte Ranking New York ist und 100% ausmacht. Dementsprechend werden die aufgeführten Städte im Vergleich zu NYC gemessen und bewertet Bei allen untersuchten Indizes.
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Bedenkt man andere Indizes, liegt der Kaufkraftindex Budapests bei nur 52,75% Also, die Menschen in der ungarischen Hauptstadt können ungefähr die Hälfte von dem kaufen, was ein New Yorker mit dem Durchschnittsgehalt dort bezahlen kann. Was die Wohnungsvermietung betrifft, so macht Budapest in etwa 16% des New Yorker Mietspiegels aus, das liegt weit hinter dem bemerkenswert teureren Prag (26%) und Moskau (28%) zurück.