Budapests längst vergessene Brücke direkt neben dem Parlament

Die Budapester Belagerung, die zwischen dem 29. Oktober 1944 und dem 13. Februar 1945 stattfand, hinterließ in der Stadt Trümmer. Da sie in einen unkenntlichen Zustand zurückgefallen war, entstand die größte Herausforderung in der Zerstörung ihrer Brücken, die die Verbindung zwischen Buda und Pest durchtrennte, da alle Donaubrücken während der Belagerung zerstört wurden.
Transportherausforderungen
Helló Magyar Schreibt, dass nach dem Zweiten Weltkrieg in Budapest keine Brücke mehr intakt geblieben sei, Um den Transportbedarf zu decken, sorgten provisorische Fähren und Pontonbrücken für eine vorübergehende Behebung, eine dauerhafte Lösung war jedoch dringend erforderlich Die Situation wurde durch die damaligen strengen Winter verschärft, wodurch die Donau unpassierbar wurde Die lang erwartete dauerhafte Lösung kam in Form der Kossuth-Brücke, die die Plätze Kossuth und Batthyány verband. Bis zur Wiedereröffnung der Freiheitsbrücke (Szabadság híd) am 20. August 1946 war die Kossuth-Brücke die einzige Verbindung zwischen den beiden Seiten der Liberty-Brücke Ungarische Hauptstadt. Die Brücke wurde in weniger als einem Jahr erfolgreich gebaut, heute erinnert am Pestkai nur noch eine Gedenktafel an den Bau, der einst dort stand.
Schnelle Auflösung
Der Bau der Kossuth-Brücke begann am 16. Mai 1945. Die Brücke sollte semipermanent sein und bis zum Wiederaufbau der zerstörten Brücken Budapests dienen. Sie wurde am 15. Januar 1946 für Fußgänger und am 18. Januar 1946 für den Fahrzeugverkehr geöffnet. Der Bau dauerte nur 8 Monate, was einen erheblichen moralischen Aufschwung für die Wiederbelebung der Stadt bedeutete. Als man erkannte, dass die Ferenc-József-Brücke und die Freiheitsbrücke einfacher zu renovieren waren, lag das Hauptaugenmerk auf dem Austausch der Margaretenbrücke und der Kettenbrücke.
Entwurf der Kossuth-Brücke
Die von Endre Mistéth und Elek Hilvert entworfene neunfeldrige Brücke sollte zunächst mit einem Holzdeck gebaut werden. Am Ende bestand sie jedoch größtenteils aus Stahl und wurde später durch eine Ganzstahlkonstruktion ersetzt. Angesichts der Zeitbeschränkungen und der begrenzten Rohstoffe hatte die Kossuth-Brücke ihre Grenzen. Ihre Tragfähigkeit war gefährlich niedrig, was zu Einschränkungen für Busse und schließlich nur für Fußgänger führte. Als Übergangslösung war sie für eine Lebensdauer von 10 Jahren geplant, wurde jedoch 1960 abgerissen, bis 1963 spurlos. Am 20. August 1973 und 15. März 203 tauchte sie jedoch zweimal als Pontonbrücke wieder auf.
Symbol der Erneuerung
Es war eine große Leistung, eine Brücke mit solch außergewöhnlicher Geschwindigkeit zu bauen, und so wurde sie zu Recht zum Symbol des Wiederaufbaus und eines Neuanfangs. 1946 erhielten die Bauherren einen Sonderpreis. Obwohl die Kossuth-Brücke heute weitgehend vergessen ist, spielte sie als erste Verbindung zwischen der geteilten Stadt eine wichtige Rolle in der Geschichte Budapests, trug zur Normalisierung der Nachkriegsbedingungen bei und gab ihr einen Hoffnungsschimmer Ungarn hinsichtlich seiner Zukunft.
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