Coronavirus-Hauptinterpret fordert die Öffentlichkeit dringend auf, zu Hause zu bleiben und engen Kontakt zu vermeiden

Ungarns Chefarzt erinnerte am Freitag die Öffentlichkeit daran, engen Kontakt zu vermeiden und zu Hause zu bleiben, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verlangsamen.
In einer Pressekonferenz nach einer Sitzung des operativen Gremiums zur Koordinierung der Epidemiereaktion forderte Cecília Müller die über 65-Jährigen auf, zu Hause zu bleiben, und wies darauf hin, dass diese Altersgruppe am anfälligsten für das Virus sei, insbesondere wenn sie an Grunderkrankungen leide.
Gleichzeitig warnte sie, dass auch junge Menschen mit Störungen des Immunsystems oder chronischen Erkrankungen gefährdet seien.
Müller forderte die Jugendlichen auf, das Feiern zu vermeiden und die Rückkehrer aus dem Ausland zur Selbstisolation, und fügte hinzu, dass diejenigen, die die Möglichkeit dazu hätten, von zu Hause aus arbeiten sollten.
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Im Übrigen hätten die ungarischen Behörden bisher in 47 Fällen Verfahren wegen Verstößen gegen die aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs verhängten Beschränkungen eingeleitet, sagte der Leiter der vom operativen Gremium zur Koordinierung der Epidemiereaktion eingerichteten Notfallzentrale.
Von diesen Fällen handelte es sich bei 12 um Drohungen mit öffentlicher Gefährdung, bei 8 um Betrug und bei 7 um Verstöße gegen die zur Bekämpfung der Epidemie eingeführten Sofortmaßnahmen, sagte Tibor Lakatos auf einer PressekonferenzDie Behörden haben bisher 22 Verdächtige befragtfügte er hinzu.
Er sagte, es habe auch eine beträchtliche Anzahl von Verstößen gegen die Quarantäne zu Hause gegeben.
Bisher hätten die Behörden 3.506 Menschen in häusliche Quarantäne gestellt und 69 Verstöße registriert, sagte Lakatos. Mehrere Unternehmen haben auch gegen die Beschränkungen im Handelssektor verstoßen.

