Coronavirus – Mehrheit der Ungarn ‘vorsichtig’ bei der Urlaubsplanung
Die meisten Ungarn sind vorsichtig, wenn es darum geht, ihren Urlaub nach der Aufhebung der Coronavirus-bedingten Grenzbeschränkungen zu planen, wie eine am Freitag von Netrisk.hu veröffentlichte Umfrage zeigt.
Fünfzig Prozent der Befragten in der Umfrage unter 6.000 Personen gaben an, ihren nächsten Urlaub auf den Spätsommer oder Herbst verschoben zu haben und 18 Prozent planen, ihre Reise auf das nächste Jahr zu verschieben Sechsundfünfzig Prozent gaben an, innerhalb der Landesgrenzen zu reisen.
Mehr als die Hälfte der Befragten, die einen Auslandsurlaub planen, haben Kroatien oder Österreich als Reiseziel gewählt, und keiner hat vor, außerhalb Europas zu reisen, sagte Netrisk.
Zwei sterben, drei Neuinfektionen in Ungarn
Zwei ältere Patienten mit chronischen Krankheiten sind in den letzten 24 Stunden gestorben und die Zahl der registrierten neuartigen Coronavirus-Infektionen ist um drei auf 4.223 gestiegen, sagte Koronavirus.gov.hu am Freitagmorgen.
Ganze 593 Menschen sind gestorben und 2941 haben sich erholt, während die Zahl der aktiven Infektionen bei 689 liegt, zusammen befinden sich 2196 Personen in offizieller Heimquarantäne und es wurden 292.032 Tests durchgeführt, insgesamt liegen 133 Coronavirus-Patienten im Krankenhaus, davon 6 beatmet.
Ganze 38 Prozent der aktiven Infektionen, 60 Prozent der Todesfälle und 46 Prozent der Genesungen fanden in Budapest statt.
Die Gefahr einer Epidemie sei nicht verschwunden und die Coronavirus-Fälle in den Nachbarländern würden zunehmen, hieß es auf der Website. Die Regierung, der operative Vorstand, der Ungarns Reaktion auf die Epidemie koordiniert, und die epidemiologische Behörde überwachen kontinuierlich den Status der Epidemie und sind bereit, die erforderlichen Maßnahmen durchzusetzen.
Budapest weist die höchste Zahl an Infektionen auf (1.988), gefolgt vom Landkreis Pest (639), und den Landkreisen Fejer (379), Komarom-Esztergom (307) und Zala (262).Der Landkreis Tolna hat mit 13 die wenigsten Infektionen.
Quelle: MTI