Cyberkriminelle zielen nach Angriffen auf Banken auf personenbezogene Daten von Blutspendern ab

Nach Angriffen auf die Budapester Verkehrsbehörde BKK und mehrere ungarische Banken haben Cyberkriminelle nun die persönlichen Daten von Blutspendern im Blick, heißt es in der Dienstag-Ausgabe von Magyar Id.k.
In den letzten Wochen habe der Nationale Blutversorgungsdienst (OVSZ) mehrere Berichte über Versuche erhalten, im Namen von Blutbankzentren an personenbezogene Daten von Blutspendern zu gelangen. Die OVSZ sagte, sie sammle weder Daten noch stelle sie telefonische Anfragen.
IT-Sicherheitsexperten sagten dem Papier, diese Form des Phishing sei heutzutage selten und Betrüger versuchen im Allgemeinen, Daten von Internetnutzern in Massen zu erhalten.
Jüngste Versuche, an die persönlichen Daten von Bankkunden zu gelangen, richteten sich gegen Raiffeisen, Budapest Bank, OTP und Erste Bank, indem sie gefälschte Preisspiele als Köder auf Facebook nutzten. Die Phishing-Versuche nutzten auch die Marke Tesco auf die gleiche Weise.
Der schwerste Cyberangriff betraf die BKK über ihr neues Online-E-Ticket und den öffentlichen Fahrradverleih. Die Cyberkriminalitätseinheit des Nationalen Ermittlungsamtes hat drei Strafverfahren eingeleitet BKK E-Ticket-System bezogen.
Wie wir schon mal in dem ähnlichen Thema geschrieben haben„Ein beruflicher Fehler und eine Fahrlässigkeit des Subunternehmers, der die Website der öffentlichen Umfrage der Regierung entworfen hat, seien dafür verantwortlich, dass auf der Website ein russischer Analysecode läuft, sagte der Leiter der Datenschutzbehörde (NAIH).

