Das Coronavirus fordert in Italien mit insgesamt 80.539 Fällen über 8.000 Todesopfer

Die Coronavirus-Pandemie hat im abgeriegelten Italien bis Donnerstag 8.165 Todesopfer gefordert, wobei die Gesamtzahl der Fälle laut neuen, von der Katastrophenschutzbehörde veröffentlichten Daten 80.539 erreichte.
Während einer nächtlichen Pressekonferenz im Fernsehen bestätigte Agostino Miozzo, Direktor der Katastrophenschutzabteilung und Koordinator des Technischen und Wissenschaftlichen Ausschusses, dass es im Vergleich zum Mittwoch 4.492 neue Coronavirus-Infektionen gibt, wodurch sich die landesweite aktive Infektion auf 62.013 Fälle erhöht.
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Von den Infizierten befinden sich 33.648 in häuslicher Isolation und 3.612 werden auf der Intensivstation ins Krankenhaus eingeliefert, während 24.753 auf normalen Krankenhausstationen untergebracht sind.
Er fügte hinzu, dass es im Vergleich zu Mittwoch 999 neue Genesungen gegeben habe, was einer Gesamtzahl von 10.361 entspricht.
Die Zahl der Todesopfer lag zwischen Mittwoch und Donnerstag bei 662, was einer Gesamtzahl von 8.165 entspricht, seit die Pandemie am 21. Februar erstmals in Norditalien ausbrach.
Die Zahlen sind gestiegen gegenüber einer offiziellen Zahl vom Mittwochabend von 57.521 aktiv Infizierten, 7.503 Todesfällen und 9.362 Genesungen.
Miozzo bestätigte außerdem, dass der Leiter der Katastrophenschutzabteilung, Angelo Borrelli, negativ auf das Virus getestet wurde und dass italienische Bürger bisher über 52 Millionen Euro an die Katastrophenschutzabteilung gespendet haben, um den Notfall zu bekämpfen

