Das kälteste Wetter der letzten fünf Jahre erreicht Ungarn – UPDATE

Budapest, 7. Januar (MTI) – Das kälteste Wetter der letzten fünf Jahre hat Ungarn am Samstagmorgen im Dorf Tésa in der Nähe von Budapest mit Temperaturen von bis zu 23,7 C heimgesucht, teilte der Nationale Meteorologische Dienst auf seiner Facebook-Seite mit.

 

Im Vergleich dazu lag die niedrigste an diesem Tag gemessene Temperatur zwischen 1981 und 2010 in Ungarn im Durchschnitt bei 4 C und die höchste im Durchschnitt bei + 2 C.

Die aktuelle Prognose zeigt, dass die höchste Temperatur am 7. Januar zwischen minus 12 C in Nordostungarn und minus 5 C in West – und Zentralungarn liegen wird, später am Tag wird erwartet, dass die Temperatur im Norden auf minus 17 C und in anderen Gebieten auf minus 8 C sinkt.

In den frühen Morgenstunden des Sonntags könnte das Quecksilber auf unter minus 25 C fallen.

 

Wettervorhersage für Sonntag

Tagsüber im Westen aufräumen, in einigen Gegenden Schnee Leichter Schnee und Nordwinde im Osten aufziehen Schneeverwehungen im Nordwesten.

Tiefststände: Im Allgemeinen -14, -21 C, kälter in den zentralen Ebenen und in den nördlichen Bergen.

Höchstwerte: -10, -3 C.

AKTUALISIEREN

Die Ökumenische Wohltätigkeitsorganisation hat Notunterkünfte für Menschen in Not eingerichtet und die Menhely-Stiftung teilte am Samstag mit, dass in den von ihnen betriebenen Obdachlosenunterkünften noch Plätze frei seienDie Ökumenische Wohltätigkeitsorganisation teilte MTI mit, dass ihre beheizten Zelte in Csepel in Budapest, in Gyula im Südosten Ungarns, in Debrecen im Osten und in Berehovo (Beregszász) in der Westukraine ununterbrochen geöffnet seienDie Zelte umfassen auch sanitäre Einrichtungen und Lebensmittel für Bedürftige. Der männerträchtige Direktor Zoltán Aknai sagte, ihre Unterkünfte im ganzen Land seien in der Nacht zum Freitag zu 90 Prozent voll gewesen und sie hätten am Freitagabend 350 Anrufe von Bürgern erhalten, die Hilfe wegen Obdachloser brauchten.

Die Katastrophenschutzbehörde teilte am Samstag mit, dass die Stromversorgung im ganzen Land bis Mittag wiederhergestellt sei, nachdem vorübergehende Stromausfälle aus dem Kreis Szabolcs-Szatmár-Bereg im Nordosten, dem Kreis Fejér in Zentralungarn und dem Kreis Gy.r-Moson-Sopron im Westen gemeldet worden seien Die Behörde eröffnete provisorische Heizanlagen und richtete Stromgeneratoren an Orten ein, an denen der Stromausfall länger andauerte, sagte stellvertretender Sprecher Dániel Mukics.

Foto: MTI

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