Das Ungarn-Hilfsprogramm gab weltweit rund 80 Millionen Dollar für verfolgte Christen aus

Außenminister Péter Szijjártó hat am Montag auf einer Konferenz in London die Unterstützung der ungarischen Regierung für verfolgte Christen weltweit trotz aktueller wirtschaftlicher Schwierigkeiten zugesagt.
Auf der Konferenz der International Preventing Sexual Violence in Conflict Initiative (PSVI) sagte Szijjártó, das Ungarn-Hilfe-Programm der Regierung habe rund 80 Millionen Dollar für den Wiederaufbau von Schulen und Krankenhäusern sowie für wirtschaftliche Unterstützung ausgegeben, die es den Einheimischen ermöglicht, in ihrem Heimatland zu bleiben. Das Programm habe bisher Hilfe in 54 Ländern geleistet, sagte er.
Das Programm habe die nigerianische katholische Kirche und die irakische chaldäische Kirche finanziert, die sich dafür einsetzen, Frauen zu helfen, die sexuelle Gewalt durch islamistische Terroristen überlebt haben, sagte er.
Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten, europäischer Rezession und anderer Herausforderungen sei Ungarn entschlossen, das Programm fortzusetzen, fügte er hinzu.
Die Konferenz wurde von der Regierung des Vereinigten Königreichs vom 28-29. November organisiert.
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