Den Erfolg der Südgrenzen Ungarns besiegeln, sagt govt spox

Budapest (MTI) – Die Südgrenzen Ungarns zu versiegeln, war ein erfolgreicher Schritt und die Regierung hat ihr Ziel, die ungarische Grenze, das ungarische Volk und die Grenze der Europäischen Union zu schützen, erfüllt, sagte Regierungssprecher Zoltán Kovács am Sonntag.

Der illegale Grenzübertritt von Migranten sei praktisch zum Erliegen gekommen, aber die Behörden würden die Situation kontinuierlich beobachten und reagieren, wenn Änderungen dies erforderlich machen. Aus diesem Grund seien beispielsweise die Grenzkontrollen an der Grenze zu Slowenien vorübergehend wieder eingeführt worden, fügte er hinzu.

Vor Monaten haben die Ungarn ihre Meinung über Maßnahmen gegen illegale Migration deutlich zum Ausdruck gebracht. Seitdem haben Maßnahmen an der ungarisch-serbischen Grenze und später an der ungarisch-kroatischen Grenze gezeigt, dass es möglich ist, wirksame und erfolgreiche Maßnahmen gegen illegale Einwanderer zu ergreifen.

Auf einer Pressekonferenz am Sonntag in Nagykanizsa im Südwesten Ungarns sagte er, dass es seit der Umsetzung neuer Grenzmaßnahmen an den Grenzen Ungarns zu Kroatien und Slowenien praktisch keine Ereignisse mehr zu vermelden gegeben habe.

Kovács sagte, dass die “grüne Grenze” zwischen Ungarn und Kroatien am Freitag ab Mitternacht versiegelt und am Samstagmorgen die Grenzkontrolle an der ungarisch-slowenischen Grenze vorübergehend wieder aufgenommen worden sei, letzterer Schritt entspreche Schengen-Kriterien und sei durch die Ankunft von rund 150 Migranten auf der slowenischen Seite der ungarischen Grenze bei Rédics ausgelöst worden, fügte er hinzu.

Foto: MTI

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