Der 5,5-jährige Albtraum ist vorbei: Die U-Bahn-Linie 3 in Budapest ist jetzt voll funktionsfähig – Bilder

Die beiden verbliebenen Stationen der Budapester Metrolinie 3 wurden am Montag für die Öffentlichkeit freigegeben und beendeten damit einen umfassenden Wiederaufbau, der fünfeinhalb Jahre dauerte.

Bei der Einweihung der Bahnhöfe Lehel-Platz und Nagyvárad-Platz zum Abschluss des Projekts sagte Regionalentwicklungsminister Tibor Navracsics, die Investition sei eine wichtige Investition für Budapest, Ungarn und die Europäische Union und eine „Ausführungsform” der Zusammenarbeit zwischen den dreien.

Bürgermeister Gergely Karácsony dankte der Regierung, der EU und allen Mitwirkenden des ProjektsDer Wiederaufbau war eine Herausforderung für die Stadt, und hoffentlich werden die Bürger, die die erneuerten, zugänglichen Einrichtungen nutzen, denken, dass es sich gelohnt hat, sagte er.

Der Wiederaufbau der U-Bahn-Linie 3 ist mit der Einweihung der Bahnhöfe Nagyvárad Tér und Lehel Tér am Montagmorgen abgeschlossen. Ab dem frühen Nachmittag verkehren Züge auf der gesamten Linie und halten an allen barrierefreien Bahnhöfen.

Im Herbst 2017 startete die Sanierung der Metro M3, der meistbefahrenen Bahnstrecke des Landes.

Während der Sanierung wurde die Infrastruktur der U-Bahn-Linie wurde komplett erneuert, einschließlich neuer Gleise und Abstellgleise, Austausch von Sicherheitsausrüstung und Isolierung der Tunnel.

Die dreistufigen Arbeiten begannen am 6. November 2017 mit der Schließung des nördlichen Abschnitts (zwischen den Bahnhöfen 1jpest-központ und Dózsa György), der am 30. März 2019 wieder für Passagiere geöffnet wurde.

Die Renovierung des südlichen Abschnitts (zwischen den Stationen Népliget – K bánya-Kispest) fand vom 6. April 2019 bis 22. Oktober 2020 statt. Parallel dazu begann im März 2020 der Wiederaufbau des mittleren Abschnitts (zwischen den Stationen Lehel Tér und Nagyvárad Tér). an den Stationen Arany János utca und Ferenciek.

Die Einweihung der Nagyvárader Tér- und Lehel-Tér-Stationen am Montag, die als Wendebahnhof eine Schlüsselrolle spielen, markiert auch den Abschluss der Arbeiten, die den Personenverkehr betreffen.

Die U-Bahn-Sanierung kostete 225 Milliarden Forint (600 Mio. EUR), der Pressemeldung der BKV zufolge beläuft sich der Gesamtbetrag der förderfähigen Fördermittel an die EU auf 172,7 Mrd. HUF (460 Mio. EUR), während die inländische Kofinanzierung 44,7 Mrd. HUF (120 Mio. EUR) beträgt, die Hauptstadtgemeinde 7,1 Mrd. HUF beisteuerte.

Auch der Landverkehr wird sich verändern

Auch der Landverkehr wird sich am Nachmittag des 22. Mai, wenn die Stationen geöffnet sind, leicht ändern. Der Ersatzverkehr M14 und M30 wird nicht mehr verkehren, und ab Dienstag, dem 23. Mai, werden die Busse 34 und 106 wieder in der Innenstadt von Göncz Árpád abfahren und dort ankommen. Auch die Beschilderung der Straßenbahn 1 M wird sich ändern: Ab dem 1. Juni werden die Straßenbahnen mit 1 A ausgeschildert, verkehren aber weiterhin zwischen Bécsi út / Vörösvári út und Népliget.

Nach der Modernisierung der U-Bahn-Linie 3 werden erhebliche Änderungen im Verkehrssystem in der Innenstadt von Budapest eintreten Details HIER.

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