Der Budapester Parteibezirk muss sich mit einer Verschärfung der Schweigevorschriften auseinandersetzen

Die Gemeinde des 6. Bezirks würde die aktuelle Schweigeverordnung überdenken. Viele Einwohner würden strengere Regeln befürworten, da sie sich mehr Frieden und öffentliche Sauberkeit erhoffen. Clubs sind jedoch besorgt über finanzielle Probleme. Sie behaupten, dass sie bei einem Verlust nächtlicher Einnahmen nicht genügend Einnahmen generieren werden, um tagsüber alternative/kulturelle Programme an denselben Veranstaltungsorten zu finanzieren.

Anwohner und im Stadtteil Beschäftigte werden zur Schweigeverordnung befragt

Nach Ansicht der Gemeinde Terezváros könnte es notwendig sein, die örtliche Schweigeverordnung zu erneuern, die (teilweise) aufgrund der Epidemie als veraltet gilt. In Terézváros im 6. Bezirk von Budapest gibt es seit Jahrzehnten eine Vielzahl von Restaurants, Unterhaltungsstätten und Kultureinrichtungen. Nach Angaben der Kommunalverwaltung wird das Dekret derzeit überprüft, aber sie wollen sicherstellen, dass jeder bei der Entscheidung mitreden kann Sie betonten, dass sie nicht darauf abzielen, allzu drastische Beschränkungen anzuwenden, damit der Sektor nicht zu sehr leiden werde, sagt metropol.hu.

Kultur erfordert Übernachtungseinkommen

Clubbesitzer glauben, dass es bei einer weiteren Verschärfung der Bezirksregeln zu einer Lawine von Schließungen kommen wird, nach ihren Angaben braucht es Alkoholeinnahmen, um bürgerschaftliche, kulturelle, gemeinnützige oder gar defizitäre Programme organisieren zu können, vereinfacht gesagt, Pálinka – und Bierverkäufe zahlen Tageskultur, wenn Nachtclubs nachts nicht geöffnet bleiben dürfen, wird es unmöglich sein, so zu arbeiten wie bisher Besucher finden in Zukunft möglicherweise keine Kulturprogramme, schreibt hirtv.hu.

Die Meinung der örtlichen Jugend ist zu diesem Thema unterschiedlich

Auch wenn junge Menschen die Nähe von Nachtclubs zu schätzen wissen, nennen sie auch eine Reihe schwerwiegender Probleme: Müll, Uringeruch und auf der Straße anwesende Betrunkene.

Die Geschichte hinter Budapester Partyplätzen 

Früher hatte der 6. Bezirk um die Wende der 2000 er Jahre (und noch früher) ein pulsierendes Nachtleben; mit den Verschärfungen des Gemeindestillschweigenderlasses 2009 setzte jedoch eine Welle von Veränderungen ein, die meisten Vereine des 6. Bezirks (die sogenannten ‘Bulinegyed’) verlegten ihren Sitz, andere gingen einfach in Konkurs oder hörten auf zu existieren Terezváros übergab daraufhin den Beschluss an die Bewohner: Ein Nachtclub oder Club konnte erst nach 10 Uhr betrieben werden, wenn die Hälfte der Bewohner dem zustimmen würde. 2012 wurde diese Regelung weiter verschärft oder blieb auch bei den gewerblichen Einheiten 0 nach dem Niederlassungsrecht auf 3. 

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