Der CEO von Wizz Air teilt scharfe Kritik nach dem Boeing-Skandal

Nach dem Notausstiegsvorfall einer Boeing Max 9 der Alaska Airlines hat József Váradi, CEO von Wizz Air, eine umfassende Überarbeitung der Flugsicherheitsmaßnahmen und des Flugbetriebs gefordert, was eine erneute Debatte innerhalb der Branche auslöste.

Vorfall mit Alaska Airlines

In einer kürzlichen Luftfahrtangst brach mitten im Flug ein Notausstieg eines Flugzeugs der Alaska Airlines ab, was zu einer Notlandung führte. Der Türstopfen für den Rumpf einer Boeing 737 Max 9 fiel während des Flugaufstiegs am Freitag ab, wodurch die Kabine unter Druck gesetzt wurde und Passagiere Tausende Fuß über dem Boden unter freiem Himmel ausgesetzt waren. Wie durch ein Wunder kamen alle 171 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder unversehrt davon Der Vorfall führte zum vorübergehenden Flugverbot von 171 Boeing MAX 9-Flugzeugen durch die Federal Aviation Administration (FAA), was zu einem Rückgang des Boeing-Bestands um fast 8 Prozent führte.

Die Kritik des CEO von Wizz Air

Im Interview mit BloombergJózsef Váradi, CEO von Wizz Air, hielt sich mit seiner Kritik an der Luftfahrtindustrie nicht zurück. Er behauptete, dass sowohl Boeing als auch Airbus ihre Qualitätskontrollmaßnahmen intensivieren müssten, und wies auf ein systemisches Problem innerhalb der Branche hin. Váradis Kommentare gingen über den konkreten Boeing-Vorfall hinaus und betonten die Notwendigkeit einer umfassenden Überarbeitung der Sicherheitsprozesse und -abläufe. Er forderte einen systemischen Wandel in der Luftfahrtindustrie, Economx Schreibt.

Notwendigkeit interner Qualitätskontrollen

Váradi betonte die Dringlichkeit robusterer interner Qualitätskontrollen innerhalb von Luftfahrtunternehmen. Darüber hinaus argumentierte er, dass die Verantwortung für die Gewährleistung der Passagiersicherheit über die Regulierungsbehörden hinausgeht und ein integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit der Hersteller sein sollte. Die Forderung nach einer verstärkten Kontrolle ist eine Reaktion auf das, was er als nachlässige und nachlässige Haltung in der Branche empfindet.

Branchenweite Reform

Váradi hob Boeing nicht nur hervor, sondern weitete seine Kritik auch auf alle Flugzeughersteller aus, darunter auch Airbus. Er bestand darauf, dass der gesamte Luftfahrtsektor der Sicherheit Vorrang vor Bequemlichkeit und Gewinn einräumen müsse. Váradis Kommentare weisen auf mögliche Probleme hin und verdeutlichen die wachsende Besorgnis über die „ziemlich gemütliche“Beziehung zwischen Regulierungsbehörden und Herstellern.

Dringender Aufruf zur Veränderung

Die Situation kann fast so beschrieben werden, als wären die Hersteller mit Regulierungsbehörden verheiratet

Fasste József Váradi zusammen und sagte, dass sich dies eindeutig ändern müsse.

Váradi beschrieb den aktuellen Zustand als “Ehe” zwischen Herstellern und Regulierungsbehörden und betonte die Notwendigkeit einer schnellen und umfassenden Transformation. Er forderte eine Neubewertung der Dynamik der Branche und forderte die Regulierungsbehörden auf, eine kritischere Haltung gegenüber den Herstellern einzunehmen. Wizz Air, eine Airbus-exklusive Flotte, bleibt vom Boeing-Verbot unberührt und bekräftigt Váradis Position zur Notwendigkeit branchenweiter Veränderungen.

Angesichts dieses Vorfalls und der vernichtenden Kritik Váradis steht die Luftfahrtindustrie vor einem bedeutenden Moment Sie verlangt sofortige Aufmerksamkeit für Sicherheitsprotokolle und eine neu strukturierte Beziehung zwischen Herstellern und Regulierungsbehörden Alles in allem zeigt die Notwendigkeit, diese Probleme dringend zu lösen, eine Hingabe an die Sicherheit der Passagiere und den Wiederaufbau des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Luftfahrtindustrie.

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