Der Kriegsnotstand wird in Ungarn auch während der Wahlen im nächsten Jahr andauern

Die Regierung hat Pläne angekündigt, den Kriegsnotstand zu verlängern, wie das Informationszentrum der Regierung am Dienstag mitteilte.

Man erklärte, dass der anhaltende russisch-ukrainische Konflikt vor der Haustür Ungarns eine humanitäre Krise ausgelöst hat, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat, und gleichzeitig die wirtschaftliche Landschaft Europas umgestaltet. Um diese Katastrophe zu bewältigen und das Land vor den Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu schützen, muss Ungarn in der Lage sein, auf nationaler Ebene schnell und effektiv zu reagieren.

PM Orbán state of war emergency continues
Foto: FB/Orbán

Um sicherzustellen, dass alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Menschen, die vor dem Krieg fliehen, zu helfen, sie zu unterstützen und unterzubringen, und um die schädlichen wirtschaftlichen Auswirkungen abzumildern, schlägt die Regierung vor, den Ausnahmezustand um weitere 180 Tage zu verlängern.

Die Beibehaltung dieses Status gibt der Regierung den rechtlichen Rahmen, um schnelle und entscheidende Entscheidungen zu treffen, die für die Hilfe für die Flüchtlinge und den Schutz der physischen Sicherheit, der Wirtschaft und der Energieversorgung Ungarns entscheidend sind.

Die rechtlichen Sondermaßnahmen sind nach wie vor unerlässlich, da der bewaffnete Konflikt und die daraus resultierende humanitäre Katastrophe in der Ukraine unvermindert andauern. Die Gefahr einer Eskalation des Krieges besteht weiterhin, und die kombinierten Auswirkungen des Konflikts und der Sanktionen bringen Ungarn in eine außergewöhnliche Situation. Das Ziel der Regierung ist klar: den Frieden und die Sicherheit Ungarns um jeden Preis zu bewahren.

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