Der Mord an einem Polizeiangestellten sei ein Angriff auf Frankreich gewesen, sagt Premierminister
Der Mord am Freitag an einem Polizeiangestellten in einer Pariser Pendlerstadt sei ein Anschlag auf die Französische Republik gewesen, sagte Premierminister Jean Castex.
“Wieder einmal wurde die Republik angegriffen Wieder einmal wurde der französische Staat bedrohtWir werden das nicht verstreichen lassen”, sagte Castex am Samstag im Gespräch mit Reportern aus der südlichen Stadt Toulouse.
Der Verwaltungsangestellte der Polizei wurde am Freitag erstochen
Von einem Mann, der in der Pariser Pendlerstadt Rambouillet eine Polizeistation betrat, Präsident Emmanuel Macron erklärte als Antwort, Frankreich sei erneut Opfer eines Terroranschlags geworden.
Der Angreifer, ein in Frankreich lebender tunesischer Staatsangehöriger, wurde von Polizisten erschossen.
Der französische Anti-Terror-Staatsanwalt sagte, er leite die Ermittlungen, weil der Angreifer zuvor die Stätte auskundschaftet habe und weil er während des Angriffs gesagt habe.
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Eine mit den Ermittlungen befasste Justizquelle sagte, der Angreifer habe gerufen
“Allahu Akbar”, oder “Gott ist der Größte”.
Frankreich hat in den letzten Jahren mehrere Angriffe islamistischer Militanter erlebt. Bei Bombenanschlägen und Schießereien am 13. November 2015 im Bataclan-Theater und an anderen Orten rund um Paris kamen 130 Menschen ums Leben, und im Juli 2016 fuhr ein islamistischer Militant mit einem Lastwagen durch eine Menschenmenge, die den Bastille-Tag in Nizza feierte, und tötete 86 Menschen.