Der ungarische Präsident möchte die Wasserverschmutzung verringern

Der ungarische Präsident János Áder forderte am Montag in einer Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs mittel- und osteuropäischer Länder eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region, um Wasserverschmutzung zu verhindern.

Auf einem virtuellen Gipfel der von Estland organisierten Drei-Säen-Initiative sagte der Präsident, die Region sollte der Erhaltung der Qualität ihrer Gewässer mindestens genauso viel Aufmerksamkeit widmen wie der Entwicklung ihrer künstlichen Infrastruktur.

Die 13 Länder der Drei-Meere-Initiative seien durch mehrere Flüsse verbunden, stellte er fest

Unterstreichung der Bedeutung der grenzüberschreitenden Verschmutzung.

Ob industrielle, landwirtschaftliche oder feste Abfallschadstoffe, die die Gewässer der Region schädigen, ohne sauberes Wasser kann es keine hochwertige Wasserversorgung geben, sagte Áder.

Der Präsident nahm die neuen Plastikmüllflecken aus der Ukraine und Rumänien zur Kenntnis, die letzte Woche schwimmend auf der Theiß gefunden wurden. Das Ziel sollte nicht die Umweltverschmutzung sein, sondern vielmehr die Zusammenarbeit zur Vermeidung von Umweltverschmutzung, sagte Ader.

Die Drei-Meere-Initiative

Eine strategische Partnerschaft von 13 mittel- und osteuropäischen Ländern

Ziel ist die Förderung einer gemeinsamen Infrastrukturentwicklung in den Regionen Ostsee, Adria und Schwarzes Meer.

Ausgewählte Bild: https://www.facebook.com/saairphoto

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