Details zur Tragödie in Österreich: Das Auto von drei ungarischen Arbeitern ist in einen Bus gekracht

Die beiden jungen Frauen Ramóna und Nikolett starben sofort, Dániel wurde ins Krankenhaus gebracht, aber sein Leben konnte nicht gerettet werden.
Der kleine schwarze Volkswagen geriet auf der schmalen Straße außer Kontrolle, sodass der Fahrer das Lenkrad drehte und vergeblich die Bremsen betätigte Blikk Sagte. Der Bus, der von der Gegenfahrbahn kam, kollidierte mit dem Wagen auf der Straße B164 unter Salzburg.
Als die österreichische Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen vor Ort eintrafen, sahen sie den ohne Passagiere fahrenden Bus im Graben liegen, wobei der kleine VW mit ungarischen Schildern fast in das große Fahrzeug eingeklemmt war.
Die ungarischen Fahrgäste waren regungslos, nur der Fahrer des Busses gab deutliche Lebenszeichen, im VW saßen drei Ungarn: der junge Fahrer, Dániel, und seine beiden Fahrgäste, Ramóna und NikiAlle drei arbeiteten als Saisonarbeiter in einem Hotel in Zell am See.
Auf Fragen von Blikk teilte die Polizei Salzburg mit, dass die Unfallursache von forensischen Sachverständigen untersucht werde, nach vorläufigen Angaben habe der Fahrer des Wagens die Kontrolle über den Wagen verloren und sei mit dem aus der Gegenrichtung kommenden Bus zusammengestoßen, der endgültige Ausgang werde nach Fertigstellung des Unfallberichts bekannt sein.
Offenbar sah der Busfahrer den VW vor sich auf der Straße treiben, versuchte dem ungarischen Wagen aus dem Weg zu gehen, kam aber zu spät, um die Situation zu korrigieren, und die beiden Wagen kollidierten.
Der 51-jährige Fahrer des Wagens kam schwer verletzt ins Krankenhaus, drei Rettungshubschrauber trafen am Einsatzort ein, konnten den beiden in den Trümmern ums Leben gekommenen Ungarinnen aber nicht helfen, auch der 25-jährige Fahrer Dániel wurde von Feuerwehrleuten aus dem Wrack geschnitten und obwohl er ins Krankenhaus gebracht wurde, starb er kurz darauf.
Laut einem der besten Freunde des jungen Mannes war Dániel ein geschickter Fahrer und sein Auto hatte Winterreifen, er glaubt, dass die Tragödie möglicherweise durch das nächtliche Gefrieren der Straße und den darauf fallenden Schnee verursacht wurde, sodass man nicht erkennen konnte, dass es vereist war Die Einheimischen halten diesen Straßenabschnitt für besonders gefährlich und verräterisch.
Im Winter, wegen Lawinengefahr oder einfach weil es unpassierbar wird, ist es regelmäßig gesperrt, so rutschig, erst vor ein paar Wochen wurde es dieses Jahr wieder für den Verkehr freigegeben, da es Anfang Februar geschlossen wurde.
Uhr Hier das Video vom Unfallort.
Wie wir letzte Woche schrieben, stürzte der Hubschrauber in der Nähe der Autobahn M1, Ungarns Hauptstraße nach Österreich, in das Ackerland. Details HIER lesen.

