Deutsche Regierung kündigt nicht an, Start-ups mit 2 bln Euro zu unterstützen

Die deutsche Regierung werde Start-ups während der Coronavirus-Krise mit 2 Milliarden Euro (2,2 Milliarden US-Dollar) unterstützen, teilte das Ministerium für Wirtschaft und Energie am Mittwoch mit.
Risikokapital durch die Regierung würde ausgebaut, so dass “Förderrunden für vielversprechende und innovative Start-ups aus Deutschland weiter stattfinden können”, sagte Wirtschafts – und Energieminister Peter Altmaier.
Kurzfristig würden zusätzliche Mittel an öffentliche Risikokapitalinvestoren vergeben, die Mittel könnten auch in Koinvestitionen mit privaten Investoren zur Finanzierung von Gründerrunden eingesetzt werden, so das Ministerium.
Darüber hinaus Deutschland„Der Dachfondsinvestor KfW Capital und der Europäische Investitionsfonds (EIF) wären in der Lage, Anteile von säumigen Fondsinvestoren zu übernehmen, so das Ministerium.
Ziel der Maßnahmen sei es, jungen deutschen Start-ups und KMU (kleinen und mittleren Unternehmen) ohne Investoren unter ihren Aktionären dabei zu helfen, Risikokapital und Eigenkapital zu finden, die Finanzierungsformen ersetzen, stellte das Ministerium fest.
“Mit einem Maßnahmenpaket, das speziell auf die Bedürfnisse von Start-ups zugeschnitten ist”, ergänze die Regierung die bestehenden Hilfspakete, um die Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft abzumildern, teilte das Ministerium mit.
Bereits jetzt hatten deutsche Start-ups Zugang zu allen öffentlichen Finanzmitteln, die im Rahmen des deutschen Coronavirus-Hilfspakets bereitgestellt wurden, klassische Kreditinstrumente seien jedoch oft “nicht für die Bedürfnisse junger Start-ups geeignet”, teilte das Ministerium mit.
“Start-ups sollen auch in der aktuellen Krise erfolgreich an ihren Ideen basteln können,”
Finanzminister Olaf Scholz sagte und fügte hinzu, dass “Deutschland innovative Köpfe für eine gute Zukunft braucht”

