Deutscher Minister berät über bilaterale Beziehungen mit der Staatssezie

Budapest (MTI) ie ungarisch-deutschen Beziehungen sowie aktuelle EU – und internationale Angelegenheiten standen am Dienstag im Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem deutschen Staatsminister im Auswärtigen Amt Michael Roth und dem ungarischen Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten Laszlo Szabo.

Roth dankte Ungarn für seinen Beitrag zur Wiedervereinigung Deutschlands und Europas vor 25 Jahren und Szabo begrüßte die rasche Zunahme der bilateralen Wirtschafts – und Handelsbeziehungen, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.

Szabo sagte, Deutschland sei weiterhin Ungarns wichtigster Handelspartner und ausländischer Investor Nummer eins. Er informierte Roth über die außenwirtschaftlichen Prioritäten Ungarns und die zu ihrer Förderung eingerichtete neue Regierungsstruktur.

Auf Roths Fragen zum norwegischen NGO-Fonds antwortete er, eine kürzlich durchgeführte Prüfung durch das Regierungskontrollamt habe angebliche Unregelmäßigkeiten bestätigt “Ungarns Engagement für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie steht außer Zweifel” Szabo sagte und fügte hinzu, dass Ungarn alle gegenteiligen Aussagen zurückweise.

“Es gibt keinen anderen Mitgliedstaat, in dem die EU-Institutionen diesbezüglich so viele Prüfungen durchgeführt und zufriedenstellende Ergebnisse erzielt haben wie in Ungarn”, sagte das Ministerium.

Beide Parteien begrüßten die Ergebnisse einer Tagung des Europäischen Rates am vergangenen Freitag unter besonderer Berücksichtigung der Klima- und Energiepolitik. Bezüglich der Ukraine nannten sie die Umsetzung des Minsker Abkommens und Memorandums besonders wichtig für eine langfristige Lösung.

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