Deutschland schließt ab Montag Grenzen zu fünf Ländern

Deutschland wird seine Grenzen zu Frankreich, Österreich, der Schweiz, Dänemark und Luxemburg ab Montagmorgen schließen, da Die Coronavirus-Krise, teilte Innenminister Horst Seehofer am Sonntagabend auf einer Pressekonferenz in Berlin mit.
Am Montag treten am 8 Uhr mit Ausnahmen für den Warenverkehr und Pendler für die Arbeit vorübergehende Grenzkontrollen in Kraft, Reisende ohne triftigen Grund dürfen nicht ein – und ausreisen, sagte Seehofer.
Die Ausbreitung des Coronavirus sei schnell und aggressiv, bemerkte Seehofer und fügte hinzu, dass der Höhepunkt der Entwicklung in Deutschland noch nicht erreicht sei. Die neuen Maßnahmen sollen die Übertragungskette durchbrechen, sagte er.
Daten der Seuchenbekämpfungsbehörde Deutschlands zeigten, dass die Zahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Land am Sonntagnachmittag auf 4.838 gestiegen ist, 1.043 weitere vom Vortag Die Zahl der Todesopfer stieg auf 12.
Im Übrigen seien bis Sonntagmorgen weltweit insgesamt 152.428 bestätigte Fälle der neuartigen Coronavirus-Krankheit gemeldet worden, sagte die Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Fadela Chaib, gegenüber Xinhua.
Unter den bestätigten Infektionen seien 5.720 Patienten gestorben, wobei die Zahl der betroffenen Länder und Regionen auf 141 gestiegen sei, sagte Chaib.
Da sich das Virus zunehmend weltweit ausbreitet, hat die WHO COVID-19 als „Pandemie“charakterisiert und festgestellt, dass Europa zum Epizentrum der Krankheit geworden ist.
„Damit sich die Ratschläge der WHO an Länder und Einzelpersonen nicht ändern, indem sie COVID-19 als Pandemie bezeichnen.“sagte der Sprecher” und betonte, dass ein umfassender, gemischter Ansatz sowohl zur Eindämmung als auch zur Eindämmung von COVID-19 fortgesetzt werden sollte.
“Um dieses neue Virus zu bekämpfen, besteht für die Länder ein großer Bedarf, sofortige Maßnahmen zu ergreifen und die Reaktion zur Behandlung, Erkennung und Reduzierung der Übertragung auszuweiten, um das Leben der Menschen zu retten”, sagte Chaib.
Sie forderte die Länder auf, Notfallreaktionssysteme vorzubereiten, die Erkennung und Versorgung von Patienten zu verbessern, sicherzustellen, dass Krankenhäuser über ausreichend Platz, Vorräte und Personal verfügen, und lebensrettende medizinische Interventionen zu entwickeln.

