Die Anreise von Ungarn nach Kroatien wurde einfacher, aber immer noch langsam
An den kroatischen Kontrollpunkten herrscht immer noch starker Verkehr, aber die Wartezeit hat abgenommen, nachdem die kroatischen Behörden die eingeschränkten Kontrollen an der Grenze zwischen Kroatien, Slowenien und Kroatien und Ungarn vorübergehend eingestellt haben, erklärte der Kroatische Autoclub (HAK).
Die kroatischen Grenzschutzbeamten führen derzeit stichprobenartige, direkte Kontrollen durch.
Laut der Prognose der HAK vom Sonntag warten Autos durchschnittlich 30 Minuten und Busse durchschnittlich 40 Minuten an den Kontrollpunkten.
Ab Freitag müssen die Bürger mit Freizügigkeitsrecht in der Europäischen Union sowohl am Ein – als auch am Ausgang kontrolliert werden, und die gezeigten Dokumente werden im Schengener Informationssystem (SIS) und der Datenbank von Interpol über verlorene und gestohlene Dokumente (SLTD) gesucht, um die Behörden davon zu überzeugen, dass die gegebene Person kein Sicherheits-, Ordnungs- oder Gesundheitsrisiko in der EU bedeutet.
Die Beschränkung ist nicht nur auf die Außengrenzen zurückzuführen, sondern auf jede Innengrenze in der Union, an der sich die Mitgliedstaaten nicht auf die Abschaffung der Grenzkontrollen geeinigt haben, und gilt auch für Eisenbahn-, Luft- und Seegrenzen.
Das kroatische Innenministerium erklärte am Samstag, dass die kroatischen Behörden alle technologischen Ressourcen und Arbeitskräfte eingesetzt hätten und mit ihren slowenischen und ungarischen Kollegen kooperierten, es ihnen jedoch nicht gelungen sei, die Wartezeit und Verkehrsengpässe an den Kontrollpunkten zu verkürzen.
Kroatien warnte den Migrationsminister der Union, Dimitris Avramopulos, vor den riesigen Staus, mit dem es sich auf kroatischer Seite über die vorübergehende Einstellung der eingeschränkten Kontrollen einigte.
übersetzt von Gergely Lajtai Szabó
Foto: MTI
Ce: bm