Die internationale Gemeinschaft sollte sich darauf konzentrieren, die Migration zu stoppen, sagt Ungarische FM

Die internationale Gemeinschaft sollte ihre Bemühungen nicht auf die Organisation oder Förderung der Migration konzentrieren, sondern vielmehr darauf, sie zu stoppen, sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó in New York Am Montag.
In seiner Ansprache an die zwischenstaatliche Debatte der UN über ihr Migrationspaket brachte Szijjártó zum Ausdruck, dass Ungarn mit der Prämisse des Dokuments, dass Migration ein positives und unaufhaltsames Phänomen sei, nicht einverstanden sei.
In den vergangenen Jahren seien durch Migration vielerorts in Europa “Parallelgesellschaften” entstanden, sagte Szijjártó der DebatteDie Bedrohung durch den Terrorismus sei ebenfalls gestiegen, fügte er hinzu.
Aber nach den Erfahrungen Ungarns könne die Migration gestoppt werden, sagte der MinisterDas argumentierte er
Ungarn war an seiner Südgrenze einem “großartigen” Migrationsdruck ausgesetzt gewesen, hatte es aber geschafft, die Grenze durch enorme Anstrengungen und mit großem Aufwand zu schützen.
Szijjártó sagte, die Vereinten Nationen und ihre Dokumente sollten dazu dienen, die Souveränität, Identität und Sicherheit der Mitgliedsstaaten der Organisation zu schützen, damit sie selbst entscheiden können, wen sie in ihr Hoheitsgebiet zulassen. Keine internationale Organisation oder kein internationales Dokument könne ein Land unter Druck setzen, seine soziale Zusammensetzung zu ändern, sagte er.
Szijjártó stellte fest, dass Ungarn eine eingereicht habe 12-punkte-vorschlag an die UNO bezüglich ihres Migrationspakets Ungarn werde das Dokument erst genehmigen, wenn seine Vorschläge darin eingeflossen seien, sagte er.
Bild vorgestellt: MTI

