Die Polizei sucht immer noch nach den vermissten ungarischen Zwillingen in Schottland – Hier ist der letzte Stand

Die schottische Polizei sucht nach den 32-jährigen ungarischen Zwillingen Henrietta und Eliza, die am frühen Dienstag in der Nähe des Flusses Dee in Aberdeen verschwunden sind. Überwachungskameras zeigen, wie die beiden seelenruhig einen Uferweg entlanggehen, doch die eisigen Temperaturen haben zu ernsthaften Sicherheitsbedenken geführt, während die Suche intensiviert wird.
Das mysteriöse Verschwinden der ungarischen Zwillinge
Wie Blikk schreibt, sind die schottischen Behörden über das mysteriöse Verschwinden der 32-jährigen ungarischen Zwillinge Henrietta und Eliza verwirrt, die am frühen Dienstagmorgen in der Nähe des Flusses Dee in Aberdeen, der drittgrößten Stadt Schottlands, verschwunden sind. Die Schwestern, die seit sechs Jahren im Stadtzentrum von Aberdeen lebten und in einem Café arbeiteten, hatten kürzlich mit ihrer Familie in Ungarn gesprochen und zeigten keine Anzeichen von Verzweiflung. Die Suchmaßnahmen konzentrierten sich zunächst auf den zugefrorenen mittleren Teil des Flusses Dee, wurden aber inzwischen auch auf die vereiste Küste von Aberdeen ausgedehnt.
Die Polizei hat Videoaufnahmen veröffentlicht, die zeigen, wie die Zwillinge kurz nach 2 Uhr morgens gemeinsam auf der Market Street in der Nähe der Victoria Bridge spazieren gehen und dabei ruhig und unbeschwert wirken. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie sie die Brücke überqueren und den Uferweg in Richtung Aberdeen Boat Club entlanggehen, doch von den Schwestern fehlt bislang jede Spur.

Groß angelegte Suchaktion der Polizei
Eine groß angelegte Suchaktion nach den vermissten ungarischen Zwillingen Henriett und Eliza, die zuletzt in der Nähe des Flusses Dee in Aberdeen gesehen wurden, ist im Gange. Die schottische Polizei, unterstützt von einem Hubschrauber, Suchhunden, Marinesoldaten und anderen Rettungsdiensten, durchkämmt das Gebiet vom Duthie Park bis zur Einmündung des Flusses in die Nordsee. Angesichts der eisigen Bedingungen und der großen Eisflächen auf dem Fluss haben die Behörden ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Schwestern geäußert. Taucher haben bereits Abschnitte des Flusses abgesucht, in denen sie zuletzt gesehen wurden, aber die Hoffnung schwindet, da die Zwillinge nach wie vor keinen Kontakt haben, was für das Paar höchst ungewöhnlich ist.
Ihre Familie ist besorgt
Die Familie der vermissten ungarischen Zwillinge Henriett und Eliza ist nach wie vor sehr besorgt, während die Suche weitergeht. Ihr Bruder, József H., der in Budapest lebt, hat dazu aufgerufen, die Privatsphäre der Familie zu respektieren und von der Verbreitung falscher Informationen abzuraten. Ihre Schwester, Edit H., beschrieb sie als nahestehend und kontaktfreudig, aber auch als Menschen, die sich oft zu Hause zurückziehen. Chief Inspector Darren Bruce bestätigte, dass die schottische Polizei beträchtliche Ressourcen für die Ermittlungen einsetzt, und appellierte an die Öffentlichkeit und die Unternehmen, alle nützlichen Informationen oder Überwachungsaufnahmen zu übermitteln, da die Bemühungen, die Schwestern zu finden, verstärkt werden.

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