Die slowakische Bande ist 2017 in ungarische Seniorenheime eingebrochen, hier das Urteil!
Das Bezirksgericht Békészaba im Südosten Ungarns hat die fünf Mitglieder einer slowakischen Verbrecherbande wegen mehrfachen Raubüberfalls und Diebstahls verurteilt, teilte die Generalstaatsanwaltschaft des Kreises Békés am Freitag mit.
Die Bande, bestehend aus vier Männern und einer Frau, sei zwischen Frühjahr und Herbst 2017 in rund 50 verschiedene Einrichtungen, hauptsächlich Seniorenheime und Pflegeheime, eingebrochen, teilte die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung mit.
Der Anführer der Bande wurde zu 4 Jahren Haft verurteilt, die anderen drei Männer wurden zu 40 Monaten, 34 Monaten bzw. 28 Monaten verurteilt, alle wurden für sechs Jahre aus Ungarn ausgewiesen und mit einem Verbot belegt, sich ebenfalls für sechs Jahre an öffentlichen Angelegenheiten zu beteiligen, das weibliche Mitglied der Bande wurde zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe von fünf Jahren verurteilt.
Der Gruppe wurden 84 Fälle von Raub und 273 Fälle von Diebstahl vorgeworfen.
Es wird angenommen, dass der Anführer der Bande ihre Ziele online ausgesucht hat, woraufhin die Bande nach Ungarn reiste, um die Verbrechen zu begehen.
Sie brachen in Sozialeinrichtungen im ganzen Land ein und machten sich oft mit Hunderttausenden und manchmal Millionen Forint in bar auf den Weg.
Drei Mitglieder der Bande wurden im November letzten Jahres in Komárom, in Nordungarn, festgenommen, die anderen beiden wurden dabei erwischt Slowakei Unter einem Europäischen Haftbefehl und wurden später den ungarischen Behörden übergeben.

