Die ungarische Armee plant die Eröffnung neuer Ausbildungsschulen

Die ungarische Armee plane, bis 2030 8-10 neue Militärgymnasien und Wohnheime zu betreiben, teilte die Tageszeitung Népszava am Dienstag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium mit.
Der Plan impliziert dies jedoch nicht
Die Regierung erwäge die Wiederherstellung der Wehrpflicht, teilte das Ministerium dem Blatt mit.
Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Standortauswahl ist, dass eine Schule von einer militärischen Organisation unterstützt wird und dass sich das Programm letztendlich auf das ganze Land erstrecken sollte.
Derzeit führen 68 weiterführende Schulen im Rahmen des Kadettenprogramms der Armee Verteidigungsunterricht durch, und andere Schulen haben ihre Absicht bekundet, sich dem Programm anzuschließen.
Im laufenden Studienjahr hätten mehr als 2.000 Studierende an einer höheren Armeeausbildung teilgenommen, heißt es in der Zeitung.

