Die ungarische interkirchliche Hilfe erreichte Bucha in der Ukraine

Eine Hilfslieferung der Ungarischen Interkirchlichen Hilfe (HIA), die Lebensmittel, Hygieneprodukte und Generatoren umfasste, habe Bucha in der Ukraine erreicht, sagte der Direktor der Organisation am Freitag.

László Lehel sagte aus Saporischschja gegenüber dem öffentlichen Radio, dass die Organisation schon seit langem in Transkarpatien tätig sei und ihre Aktivitäten nach dem Krieg auf sieben Bezirke der Ukraine ausgeweitet worden seien. HIA habe 208 Flüchtlingsunterkünfte in Transkarpatien mit Hilfe versorgt, ein Büro in Lemberg eröffnet und kürzlich auch Hilfsgüter nach Kiew und Umgebung transportiert, fügte er hinzu.

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HIA wurde am Donnerstag in Bucha, Irpin und Borodianka herzlich willkommen geheißen, wo Einheimische sagten, sie seien die erste Organisation, die Auslandshilfe leistete, sagte Lehel. In Bucha wurden rund 24 Tonnen Hilfsgüter geliefert und die Wohltätigkeitsorganisation hat ihre Aktivitäten auf südliche Gebiete ausgeweitet, darunter auch auf die in der Nähe von Mariupol, fügte er hinzu.

Internationale Wohltätigkeitsorganisationen hätten HIA kontaktiert und ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, sich den Aktivitäten der Organisation anzuschließen, sagte Lehel.

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