Die ungarischen Gefängnisse sind nicht mehr überfüllt

Aufgrund einiger großer Entwicklungsprojekte in den letzten Jahren seien die ungarischen Gefängnisse nicht mehr überfüllt, sagte der nationale Kommandeur des ungarischen Gefängnisdienstes am Freitag.
Das sagte Tamás Tóth auf einer Pressekonferenz
Die Sättigung der ungarischen Gefängnisse war von 146 Prozent im Jahr 2013 auf inzwischen 96 Prozent zurückgegangen.
Die Entwicklungen im Wert von insgesamt 150 Milliarden Forint (430 Mio. EUR) in den letzten vier Jahren umfassten die Eröffnung eines neuen Gefängnisses, die Erweiterung von zehn bestehenden Einrichtungen, die Modernisierung der vom Gefängnisdienst genutzten Informationstechnologiesysteme sowie der Fahrzeugflotte und der Sicherheitstechnologieausrüstung, fügte er hinzu.
Tóth sagte auch, dass Ungarn das einzige Land in Europa sei, in dem arbeitsfähige Gefangene beschäftigt seien.

